Call of Duty: World at War

Call of Duty: World at War - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

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112




  25.07.2010

Panik und Nervenzusammenbruch

Activision versuchte hier mit Hilfe von Treyarch EAs Machwerk von Steven Spielberg und Tom Hanks Medal of Honor: Frontline vom Trohn zu stürzen. Dies ist ihnen auch durch eine dichte und gute Atmoshäre mit gutem Sound im ersten Hinblick gelungen.
Massenpanik entsteht bei der Vielzahl an Feinden und so ist es (auf Veteranstufe) kein wildes Durchgerenne. Köpfe einziehen und schön in Deckung bleiben! So sind einzelne Abschnitte so schwierig gestalten, das man stellenweise einen Nervenzusammenbruch erleiden könnte. Denn während Eure Kameraden immer direkt in der Schusslinie stehen, scheint der Feind immer nur Euch im Visier zu haben. Auch müsst Ihr immer den Feind mit dem finalen Schuss töten. Eure Kameraden können zwar auch Feinde erledigen, stehen Euch aber derartig oft im Weg, das Euer Ende schon absehbar ist.

Die Umgebungen vom Pacifik mit den ganzen Japanern und die Russen in Stalingrad tauchen euch aber sehr tief ins Kriegsgeschehen, das man danach ewentuell doch traumatisiert aus den Levels kommt.
Die Steuerung ist Call of Duty typisch und so für Fans ohne Probleme gehandhabt.
Einen grossen Pluspunkt in Sachen Story gibt es aber, es ist die umfangreichste Call of Duty Story, die ich je gespielt habe. Modern Warfare 1+2 zusammen kommen nicht auf die Spielzeit die hier benötigt wird. Auch EAs Medal of Honor kann bei dieser Spielzeit nicht mithalten. So kommen wir zu einem Shooter der 20 Stunden Spielspass garantiert (auf Veteran), wenn man vorher nicht schon seelischen Beistand benötigte.
Im Grossen und Ganzen also ein WW2 Shooter der im Story-Modus uns mitten ins Kriegsgeschehen versetzt. Es wird auch der letzte WW2 Shooter sein, da EA auf den Zug der Modernen Kriegsführung aufgesprungen ist mit Medal of Honor - Tier 1 Edition.

Klar bietet das Spiel auch einen Multiplayer in dem Ihr Euch mit anderen messen könnt. Aber dieser ist wie schon bekannt mit den bekannten CoD Fehlern bestückt, man sage nur No-Server. Immerhin sind noch min. 20.000 User am Tag online, da sollte sich schnell ein Spiel gefunden haben.
Ein weiterer Pluspunkt ala Multiplayer ist der Koop-Modus in dem Ihr mit 3 weiteren Freunden eine Menge Story gemeinsam bestreiten könnt. Was aber hier wieder schlecht ist für unsere Trophy-Hunter, Ihr müsst einige Koop-Mody machen um Platin zu erhalten.

Als Fazit gilt zu sagen, für den günstigen Preis ein Spiel was alle WW2 Sooter-Fans unbedingt mal gespielt haben sollten. Besser als Medal of Honor Airborne - (Software Pyramide).

Nachtrag:
An alle Uncut-Fanboys: Es ist nicht wild die deutsche Version zu spielen, da Feind gleich Feind bleibt, ob er nun ein Hackenkreuz oder das Eiserne Kreuz als Flagge hat. ..und Zombies haben aus meiner Sicht in einem Spiel über das wahre Kriegsgeschehen NICHTS zu suchen !

  04.04.2010

Macht einen Bogen um die deutsche Version!

Ich hatte das Spiel bereits am release Tag.Leider wurde die deutsche Version kastriert(Pfui..Pfui..Pfui)!Also wenn ihr die Möglichkeit habt,greift zur englischen uncut Version.Dort warten der Zombie-Mod,Gore-Mod (Körperteile die sich geziehlt abschießen lassen oder durch Granaten,Minen abreißen)und Hakenkreuze.Das Spiel ist uncut jedenfalls viel authentischer!Mir gefällt es allemal besser als MW2.Diese Killstreaks machen in MW2 alles kaputt!Jeder kleine Camper kommt dank Killstreaks auf 15-25 Kills.CoD WaW ist mehr für echte Progamer!Wer von MW2 genervt ist, sollte sich diesen Titel(englsich uncut) zulegen!!!

  02.04.2010

Absolut enttäuscht!

Also ich muß leider sagen, dass ich von dem Spiel absolut enttäuscht bin. Allerdings muß ich dazu gestehen, dass ich vorher CoD4+6 gespielt hatte und daher dachte, ein Call of Duty kann nicht schlecht sein. Leider wurde dieser Voreindruck nicht bestätigt.

+ Die Grafik ist meiner Meinung nach super. Echt viele Details und die Umgebung ist echt einen Blick wert
+ Die Steuerung ist ähnlich der von CoD 4+6 und somit sehr eingängig und geht somit sehr gut von der Hand
+ die Synchro ist absolut ok (nicht mehr und nicht weniger)
+ verschiede Missionen, etwa Panzer fahren oder Flugzeuggeschütze bedienen

Leider ist es das auch schon gewesen mit den positiven Eindrücken.

- Das Spiel ist sehr unausgeglichen. Ich meine damit, dass einige Stellen auf der schwersten Stufe super einfach sind und Andere (leider die Vielzahl) sind einfach unfair
- Checkpoints sind so unsinnig verteilt, dass nach 4-5 Toden nach schweren Passagen einfach nur riesiger Frust aufkommt
- oft stirbt man einfach nur den Heldentod und weiß garnicht warum. Da der Spieler auf "schwer" nur maximal 1-3 Schüsse verträgt, sind
manche Stellen einfach fast unmöglich oder nur mit richtig viel Dusel zu meistern
- die KI ist einfach nur unterste Schublade; Die eigenen Leute laufen einfach in die Schusslinie und der Gegner feuert so punktgenau,
dass man denken müßte, man kämpft komplett allein
- desweitern ist die KI auch nicht wirklich hilfreich, da sie einfach nicht treffen
- den größte Kritikpunkt bekommen von mir die Granaten, die werden so punktuell auf den Spieler geworfen, dass ein Entkommen sogut wie
unmöglich ist, jeder 2.Tod kommt durch Granaten
- desweiteren bleibt man ständig in der Umgebung hängen, was besonders in hektischen kämpfen sehr nervend ist
- das Waffenarsenal ist einwenig klein ausgefallen (trotz Flammenwerfer)

Alles in Allem ist es ein Spiel, das ich leider nicht weiter empfehlen möchte. Wer neu ist im Ego-Shooter-Genre und auf "leicht" spielt, wird sicher seinen Spaß haben. Auch erfahrene Spieler, die sich an Frustigen Passagen nicht stören können beruhigt zugreifen. Alle Anderen greifen lieber zum Vorgänger oder Nachfolger.

  03.03.2010

Stupide Ballerei im WWII-Setting

Es war einmal
ein Spiel namens Call of Duty. Dieses Spiel erschien seinerzeit 2003 im Soge der aufkeimenden WWII-Ego-Shooter und feierte Erfolge durch seine dichte Atmosphäre und etlichen Anleihen aus Kriegsfilmen a La Enemy ad the Gates und Soldat James Ryan.
Man schlüpfte damals abwechselnd in die Rollen von amerikanischen, britischen und russischen Soldaten und hisste am Ende als Showdown die Alliierten-Flagge auf dem Reichstag.

Nun...
Call of Duty 5: World ad War ist genau dasselbe ohne aber wirklich spannend zu sein. Wie damals sucht man vergebens einen roten Faden oder eine Story; mehr zusammenhanglos und zeitlich völlig durcheinander gewürfelt liegen die Missionen und Kriegsschauplätze.

Dabei schlüpft man wieder in die Rollen diverser Soldaten und ballert sich durch verschiedene Landschaften.


Gameplay:
Es ist ein Egoshooter. Steuerung und Handling ähneln dem vieler anderer Spiele. Die Steuerung ist sehr eingängig und gut gelöst.
Die Level sind alle linear, was in meinen Augen kein Nachteil ist.
Die KI macht allerdings nicht viel mehr als rumrennen, sich verstecken und drauflos ballern. Was einem besonders häufig widerfährt ist, daß man von Granaten getötet wird. Und zwar dauernd So oft, daß es einem echt auf die Nerven geht, weil es scheinbar das einzige Mittel der Entwickler war, irgendwie sich verteidigende Gegner ins Spiel zu bringen.

Die Gegner ansich sind eher blöd und kommen in Scharen. So besteht das Gameplay von 2 Ausnahmen bei den insgesamt 15 Leveln abgesehen darin, dumm nach vorne zu stürmen, sich kurz zu ducken, drauflos zu ballern, kurz zu warten, bis die Kollegen nachkommen und dann die nächste Stellung einzunehmen. Will man eine andere Taktik fahren, wird man enttäuscht, denn der Gegner scheint irgendwo im Hinterland Klonmaschinen stehen zu haben und stattet seine Jungs mit Hollywoodmaganzinen aus, die ewig feuern. Das ist hinsichtlich des Spieldesigns eine Bankrotterklärung.

Nur zwei Missionen sind anders. In einer darf man kurz einen Panzer steuern, in einer anderen sitzt man in einem Bomber und muß Flugzeuge und Boote abknallen.

Schleichen? Snipern? Informationen sammeln? Nö.
Es wird zwei- oder dreimal ein Scharfschützengewehr benötigt das war es aber auch schon. Drumherum kehrt nie Ruhe ein. Nur Bummbummballerballer Total öde.


Grafik und Sound:
Hier gibt sich CoD wie gewohnt keine Blöße. Es gibt auch keine Besonderheiten zu berichten. Solide Grafik und donnernder Sound bestimmen das Geschehen und werten das Spielgeschehen etwas auf.


Multiplayer:
Hierzu kann ich nicht viel sagen, denn ich bin überhaupt kein Online-, oder Netzwerkspieler, sodaß sich diese Rezension auf das Einzelspieler-Erlebnis beschränkt und auch nur dieses bewertet.


Fazit:
Viel gibt es über das Spiel nicht zu sagen, denn es bietet für Solospieler einfach auch nicht viel das ganze ist in 6 bis 10 Stunden vorüber, für sehr geübte Spieler sogar noch früher. Ob man bereit ist, dafür Geld auszugeben, muß jeder für sich selbst entscheiden.
Ich habe es getan aber leider wurde ich hinreichend enttäuscht.
Für das zu zahlende Geld, bekommt man als Solospieler einfach zu wenig geboten. Eine kurze Kampagne, die dem Spieler den Eindruck vermittelt, Abwechslung im Missionsdesign sei ein alter Hut und eigentlich eine Bestrafung für jeden Gamer.

Hinzuzufügen sei noch, daß die deutsche Version des Spiels (o wen wundert es) geschnitten ist und den berühmt-berüchtigten Zombie-Modus nicht enthält, der dem Spiel noch etwas Abwechslung verschafft hätte.

So bleibt am Ende nur ein schaler Beigeschmack und Ödnis pur.

  18.02.2010

Sehr guter 2. Weltkriegsshooter aber nur in der uncut version!

Erstmal nuß ich sagen, das mir die modern Warfare Reihe besser gefällt, da aktueller.
Dennoch habe ich meine deutsche Version verkauft und mir die Uk geholt.
Dazu noch die neuen Mappacks und los gehts.
Wirklich gefesselt bin ich vom Zombiemodus! Mit 3 Freunden verspricht er langen Spielspaß.
Also Cod5 steht MW1 in nichts nach, hier können sogar Panzer gefahren werden.
Einziges Manko, die nicht mehr zeitgemäßen Waffen.
An alle die die deutsche Version haben, holt euch die uncut und das Spiel geht von vorne los....

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Details zum Spiel

Hersteller:
Activision
Entwickler:
Treyarch
Genre:
Ego Shooter
Release:
13.11.2008
Plattformen:
PlayStation 3, Xbox 360, Wii, Nintendo DS, Windows
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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