Prey

Prey - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  24.12.2008

WOW!

Ich bin bei meinem Fachhändler und überlege, wie ich meine letzten 20 Euro ausgeben soll...ich nehme die Packung von "Prey" in die Hand und bin von der Beschreibung mehr als begeistert. Ich renne nach Hause, starte das Spiel und sehe detaillierte Grafik, geile Waffen, Zwischengegner, Rätsel und und und. Ich folge dieser packenden Story, ich hab keine Nachladesorgen, ich weiß immer wo ich hin muss, ich muss nicht sterben, ich kämpfe gegen Heerscharen von Aliens...unglaublich. Ich hab gedacht, ich zock es einmal durch und werf es auf den Komposthaufen. Dieses Spiel ist mein persönlicher Überraschungshit. Ich freue mich auf den zweiten Teil!

  20.07.2008

Genialer Shooter

Das Spiel hat wirklich sehr viel Hirn! Es ist nicht das einfache durchrennen und alles niedermachen was sich einem in den Weg stellt. Durch z.B. den Wandgang oder Räume mit wechselnder Schwerkraft wird auf jeden Fall der Orientierungssinn auf die Probe gestellt. Der Spirit Walk ist ein weiteres geniales Feature. Ihr verlasst euren Körper um Hindernisse zu meistern an denen euer menschlicher Körper scheitert. Das Spiel enthält neben viel Ballerei, coole Rätsel und eine packende Story. Die Grafik und der Sound sind schwer in Ordnung und das Gameplay ist einfach und vorallendingen schnell. Einzieger Minuspunkt, in meinen Augen ist das Spiel zu kurz geraten, aber ansonsten ein geniales Spiel!

  17.03.2008

Gelungener Ekel-Shooter mit innovativen Portal- und Gravitationsspielereien

Eines vorweg: Zum angepriesenen Übershooter reicht es für Prey leider nicht. Dafür sind die Kämpfe zu standardisiert, die Waffen zu langweilig und die Rätsel zu monoton. Auch die Spielzeit und das zu sehr von Doom und Quake abgekupferte Design sind nicht sonderlich befriedigend und rufen bei alt eingesessenen Zockern ein "Kenn ich schon"-Gefühl hervor. Doch Prey hat zwei erhebliche Vorteile: Die Portaltechnologie sowie das Spiel mit der Gravitation. Diese beiden Punkte hat man so noch in keinem Spiel gesehen, wodurch Human Heads' neuestes Werk zu etwas Besonderem wird. Außerdem sind Inszenierung und Atmosphäre super gelungen, was Tommys Odyssee durch die eklig-faszinierenden Innereien der Sphäre zu einem echten Erlebnis macht. Mir persönlich war die Angelegenheit zwar etwas zu rätsellastig, allerdings wird diese Tatsache Fans "intelligenter" Shooter nicht weiter stören. Schade nur, dass man den Mehrspielermodus so verbockt hat. Der Netzcode ist eine reine Katastrophe, was ordentliches Spielen oftmals unmöglich macht.

+ Verdrehtes Leveldesign
+ Portale
+ Tolle Inszenierung
+ Ausgewogener Mix aus Rätseln und Ballern
+ Sehr gute Technik

- Kurze Spielzeit
- schwacher Mehrspielermodus
- Einfallslose Waffen mit schwächlichen Soundeffekten
- Design zu sehr an Doom/Quake angelehnt
- Undurchdachtes Wiederbelebungs- system

  29.01.2008

Pey ist ein guter Shooter

Prey ist ein Shooter der versucht, sich mit frischen Ideen von seinen Genre Kollegen abzuheben. Mein Fazit gleich zu Beginn. Das Spiel ist echt nicht schlecht. Es macht keine unverzeihlichen Fehler. Die Grafik ist wirklich schick. Tolle Lichteffekte, cooler Ekelstil und bizarre Monsterkreaturen verwöhnen ein ums andere mal das Auge. Aber wer Doom 3 und Quake 4 gespielt hat, wird einige Déjà-vus erleben. Kein Wunder gleiche Engine. Die Handlung ist ganz nett, konnte mich aber nicht so richtig fesseln. Erzählt wird aus der Ich Perspektive. Man spielt den Indianer Tommy der die Schnauze voll hat vom Leben im Reservat. Dann kommen plötzlich Aliens und entführen Tommy, seinen Großvater und noch schlimmer, seine Freundin. Durch Zufall kommt man frei und muss sich nun durch das halb mechanisch, halb organische Raumschiff ballern. Im Normalfall brauch ich auch nicht mehr Grund um auf Alienjagd zu gehen. Doch bei Prey sind mir die Figuren zu egal. Tommy z.B. trifft ständig Entscheidungen die ich nicht treffen würde. Z.B. als sein Großvater ihm beibringt dass er als Astralwesen seinen Körper verlassen und so durch Energiebarrieren schreiten kann, will er ihm erklären warum er das kann und dass er noch mehr kann. Doch Tommy sagt is mir egal alles cool aber ich muss weiter mich durchs Raumschiff ballern. Wenn ich alle gerettet habe kannst du mir mehr erzählen. Hallo? Geht’s noch? Warum will diese Depp denn nicht mehr erfahren. Aber egal, ist ja nur ein Shooter. Nun zu den frischen Ideen. Durch den sogenannten Spirit-Walk, kann Tommy also durch Energiebarrieren schreiten. Dann gibt es noch den Wall-Walk. Wer hätte das gedacht, damit kann Tommy an Wand und Decke laufen. An bestimmten Stellen kann Tommy die Schwerkraft umdrehen in dem er auf bestimmte Schalterflächen schießt. Und als letztes, gibt es noch die Portale. Die können an den unterschiedlichsten Orten auftauchen und verbinden zwei verschiedene Orte mit einander. Diese Spielelemente sind oftmals geschickt mit einander zu Rätzeln verbunden und sorgen so für unterhaltsame Kurzweil zwischen den Ballerabschnitten. Diese sind unterhaltsam allerdings nicht fordernd. Denn Tommy hat den Godmode implementiert. Stirb Tommy, gelangt er in eine Geisterwelt wo er mit Pfeil und Bogen die Geister seiner Ahnen Jagd. Kurz danach erscheint er wieder am Ort seines Ablebens. Dafür muss man keine Abschnitte doppelt spielen und speichert nicht ständig. Weitere Abwechslung bringen die Abschnitte in denen man mit einem Raumgleiter in bester Decent Manier durch das Raumschiff fliegt. Um auf mein Fazit zu Beginn zurück zu kommen. Prey ist wirklich ein nettes Spiel. Durch die frischen Ideen spielt es sich ganz flott und regt ein wenig die grauen Zellen an. Die gute Grafik verwöhnt dabei das Auge. Im Endeffekt ist aber vieles zu inkonsequent umgesetzt. Die Rätzel hätten Knackiger ausfallen müssen, die Gegner schlauer und Zäher und die Handlung packender. Wer gerne ballert und dabei ein wenig mit der Schwerkraft spielen will, macht aber nichts falsch.

  23.08.2007

Alles Gesetze der Physik sind in Prey ohne Bedeutung!

Ich habe das Spiel durch gespielt und kann sagen,das ich noch kein abgedrehteres Spiel erlebt habe!Prey ist von 2K,was seid Max Payne ein Garant,für inovatives Gameplay ist!Und diesem Ruf untermauert Prey eindeutig!Du rennst an Wänden entlang,und Deine Welt steht oft buchstäblich auf dem Kopf!Du änderst nicht nur die Spielperspektiven,sondern die ganzen Gesetze der Physik!Was auch sehr gelungen ist,sind die Dimensionslöcher,die als Tür zu anderen Leveln benutzt werden!Stellt Euch vor Ihr seht einen Schuhkarton,ganz normal!Oder?Nicht bei Prey!Wenn man den selben Schuhkarton bei Prey von allen Seiten betrachtet,kann es passieren,das auf der Unterseite,nicht der Boden ist,sondern einfach ein Tor in eine andere Welt!Und auch die Grösse aller sichtbaren Gegenstände oder Gegener, Räume, Dimensionen ect.,ist nicht an uns bekannte Normen gebunden!Prey ist durch die Möglichekeiten, der Kombination vieler Waffen,mit den Fähigkeiten des Protagonisten und seiner Umgebung ein sehr intelligenter Shooter geworden!Bei dem sehr oft der Kopf raucht und nicht nur die Pistolen!Die Geschichte ist super und bietet alles,was man sich an einer total abgedrehten,aber sehr schlüssigen Story wünscht!Grafik bekommt nur ein gut,da man schon an einigen Stellen merkt,das die Texturen nicht NextGen sind!Aber durch eine dichte und sehr aufregende Atmosphäre hat Prey,sich die 5 Sterne trotzdem verdient! bulldog.nj

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Details zum Spiel

Hersteller:
2K Games
Entwickler:
3D Realms
Genre:
Ego Shooter
Release:
14.7.2006
Plattformen:
Xbox 360, Windows
Spieler:
1 bis 8
Multiplayer:
Ja
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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