Mass Effect

Mass Effect - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  27.11.2007

Habe mehr Erhoft!

Vorweck ich habe das spiel in knapp 18h durchgespielt.dies bezieht sich auf die Hauptstory und 7 Nebenquests.Zum ende war ich level 42.da ich es bevorzuge erst die Hauptstory durchzu spielen und mich dann an die Nebenquests zu machen traf mich fast der schlag:Nach beendigung der Hauptstory ist es nicht mehr möglich das spiel vordzusetzen.das bedeutet das ich wieder von vorne beginnen darf.Dies ist für ein Rollenspiel sehr schlecht.Zur Grafik:Vom Prinzip her super.Jedoch muss ich sagen das Texturen sehr auffälig ins bild ploppen.In vielen sequenzen ist es sogar so schlimm das sie so kurz sind das die Texturen es nicht schaffen zu erscheinen ehe die sequenz vorbei ist.Des öfteren stört Tearing das Bild.was jedoch am schlimmsten ist,ist das ständigende Ruckeln.Es sind nicht nur kleine vereinzelte Ruckler sondern manchmal so schlimm das ich hier 1 stern abziehen muss.von der story her ist das spiel voll in ordnung.die dialogsequenzen viende ich auch sehr gut gelunge.die 3 sterne abzug muss ich für die mehr als mässige Technische umsetzung geben(häufige Ruckler,Tearing und aufploppende Texturen).bin etwas endtäuscht.zumal ich grosser fan von KotOR2 bin.die hauptstory ist mit ca.13h spielzeit für ein rollenspiel deutlich zu kurz.am besten das spiel leihen oder gebraucht kaufen.MfG

  26.11.2007

Ein ungeschliffenes Juwel

Bioware ist für seine großartigen Rollenspiele berühmt. Baldurs Gate und Knights of the Old Republic sprengten die Vorstellung davon, was ein Rollenspiel auf dem PC sein kann und nun, nachdem man sich in die Universen von AD&D und Star Wars begeben hat, versucht Bioware etwas Eigenes - und so unglaublich es sich anhören mag: In meinen Augen reiht sich das von Bioware erdachte Universum in Unterhaltungswert, Glaubwürdigkeit und Inspiration nahtlos bei diesen Schwergewichtern ein.

Das Grundgerüst der Story ist schnell erzählt: Die Menschheit hat gerade ihren Platz in der galaktischen Gemeinschaft gefunden, da kommt eine große Bedrohung auf. Ein ehemaliger Gesetzeshüter, ein sogenannter Spectre namens Saren, verrät den galaktischen Rat und bemächtigt sich einer gewalttätigen Maschinenarmee, um eine uralte Macht wiederzuerwecken, die vor 50.000 Jahren alles intelligente Leben in der Galaxis ausgelöscht hatte. Was seine Motivationen sind erfährt man in einem mitreißenden Abenteuer, welches allerdings kürzer ausfällt als bisherige Bioware-Titel. Verfolgt man nur die Hauptstory, ist man nach ca. 15 Stunden durch, macht man die Nebenquests mit und lässt sich Zeit beim erkunden, kommt man vielleicht auf 25-30 Stunden. Währenddessen lässt sich, sofern man sich nicht im Kampf befindet, jederzeit speichern. Ich empfehle, die Schwierigkeit der Kämpfe auf jeden Fall auf „Normal“ oder höher zu stellen.

Alles beginnt mit der Charakterentwicklung, bei der man sich einen eigenen Shepard, männlich oder weiblich, zusammenstellen kann. Hierbei sind der Fantasie beinahe keine Grenzen gesetzt, viele Auswahlmöglichkeiten führen den Spieler zu einem ganz individuellen Shepard. Danach wählt man noch die Grundfähigkeiten und die persönliche Geschichte aus – auf die von NPCs während des Spielverlaufs immer wieder Bezug genommen wird – und schließlich begibt man sich in diese fremde Galaxis, in der man sich bald aber wie zuhause fühlt. Hier kann man entweder gute Taten vollbringen oder ein richtiger Stinkstiefel sein, es gibt 2 seperate Balken, die einen darüber aufklären, wie gut und wie böse man ist. Dieses System unterstreicht wunderbar, wie sich Mass Effect vom typischen schwarz/weiß/gut/böse-Schema entfernt.

Die Grafik ist zunächst nett anzuschauen: Detaillierte Texturen, tolle Effekte und feine Animationen sind ein Augenschmaus. Die Echtzeitbeleuchtung zaubert ansehnliche Schattenspiele auf den Bildschirm und die Mimik der Charaktere wirkt extrem realistisch. Alsbald zeigen sich aber auch die Schattenseiten dieser Schönheit. Regelmäßig kommt es vor, dass hoch aufgelöste Texturen erst nach ein paar Sekunden geladen werden und man bis zu diesem Zeitpunkt auf Charakteren und Umgebung nichts als grauen Matsch zu sehen bekommt. Ab und zu, besonders in Feuergefechten oder auf Planeten mit Schneegestöber, kommt die Framerate ein wenig ins Stocken und es beginnt zu ruckeln. Zu keiner Zeit fühlte ich mich dabei im Kampf benachteiligt, aber störend fällt es allemal auf. Besonders stört es, wenn einem die Xbox weismachen will, dass die DVD dreckig oder verkratzt ist und man, ohne die Möglichkeit zu speichern, ins Menü zurück geworfen wird. Das passiert zwar selten, darf aber bei einem Konsolenspiel einfach nicht passieren.

Vor dem Sound muss man sich alleine schon deshalb verneigen, weil die Anzahl der Dialoge einfach nur atemberaubend ist. Diese variieren je nach Teamzusammenstellung und Situation; eine unwahrscheinliche Anzahl von Kombinationen ergibt sich. Da ist es nicht weiter tragisch, dass sich im Gefecht zuweilen eine Frauenstimme zu Wort meldet, obwohl man nur Männer in der Gruppe hat. Auch die Stimmenverzerrung Sarens setzt irgendwann einmal aus, aber das sind alles nur Peanuts. Die deutschen Sprecher sind gut bis sehr gut besetzt, Shepard, der/die ja nun wirklich ziemlich viel zu sprechen hat, hat eine angenehme Stimme spendiert bekommen, die vor allem auch auf die zahlreichen Gesichter passt, die man entwerfen kann. Einzig Saren hat eine etwas unpassende Stimme erwischt – da hat das famose Original eindeutig die Nase vorn. Die Musik wiegt zwischen elektronische Klängen á la „Blade Runner“ und orchestralen Stücken hin und her, besonders gefallen mir Letztere, die aber nur sehr sparsam und an epischen Handlungsstellen eingesetzt werden. Man kann aber, denke ich, sagen, dass die Klangkulisse ein eindeutiges Markenzeichen von Mass Effect ist – der Bass reicht bis ins Bodenlose.

Das Kampfsystem ist ordentlich. Im Deckungsmechanismus leicht an einen indizierten Epic-Shooter angelehnt, ergeben sich stellenweise packende, taktische Gefechte. Manchmal kommt es aber auch vor, dass die Gegner – selbst, wenn es keine stupiden Zombies sind – einfach nur auf einen zustürmen und beinahe widerstandslos niedergestreckt werden. Die Teammitglieder schlagen sich großteils wacker, mit dem Steuerkreuz lassen sich rudimentäre Befehle wie „Gehe dort hin“ oder „Bewache diesen Standort“ geben, ich hätte mir allerdings doch ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Die Waffen machen Spaß und fühlen sich auch wie Waffen an, besonders das Scharfschützengewehr hat mir große Freude bereitet. Die Biotik-Fähigkeiten, das Magie-Äquivalent im Mass Effect Universum ist sinnvoll und bereichert das Kampfsystem; es macht großen Spaß, Gegner per „Stasis“ hilflos in der Luft treiben zu lassen, während ihn die Kameraden mit gezielten Salven pflücken wie eine reife Frucht.

Nun aber zum Kronjuwel von Mass Effect: Die Story. Allein schon die innovative Gestaltung des Universums sucht im SciFi-Einerlei ihresgleichen. Endlich einmal ist der Mensch nicht der Mittelpunkt allen seins, sondern tritt zu einem späten Zeitpunkt in die galaktische Gemeinschaft an und muss sich behaupten, bevor er ernst genommen wird. Die Menschheit ist eine Rasse unter vielen und hat sich anzupassen, Antiphatie, stellenweise sogar Rassismus, werden einem häufiger im Spiel von anderen Völkern entgegengebracht. Ansonsten sind alle wichtigen Eckpfeiler einer epischen Geschichte vertreten: große Schlachten, Entscheidungen von erschütternder Tragweite, eine Romanze, tragische Verluste und ein enigmatischer Bösewicht, der aber vielleicht doch nicht die Spitze der Boshaftigkeit darstellt. Wie eine Blüte entfaltet sich die Story mit jedem Planeten, den man bereist, und bezaubert zum Schluss mit seiner bloßen Schönheit, ein bombastisches Finale kredenzend, wie ich es selten in einem Spiel genießen durfte. Obwohl Mass Effect als Trilogie angelegt wurde, ist das Ende wundervoll abgerundet, dabei natürlich schon einen fließenden Übergang zum zweiten Teil schaffend, auf den ich vom heutigen Tag an sehnsüchtig warte.

Mass Effect ist ein Ausnahmetitel, wie er nur alle paar Jahre einmal daherkommt. Die zahlreichen Bugs und technischen Fehlerchen stören zwar, aber trotzdem komme ich nicht umhin, vor der Pracht des Ganzen schlicht und ergreifend in die Knie zu gehen. Was hier an zwischenmenschlichen Beziehungen, handfester Action und epischer Handlung abgebrannt wird, ohne dabei pathetisch zu werden, ist atemberaubend. Selten wurden Dialoge so messerscharf geschrieben und zugleich von Sprechern auf so bezaubernde Weise an den Spieler weitergegeben, selten wird bei einem Spiel so brillant Regie geführt, dass man sich in einen mitreißenden Blockbuster versetzt fühlt und ebenso selten ist es, dass ein Spiel nachhaltig berührt und man sich auch, wenn man es längst beiseite gelegt hat, immer wieder gerne an den Ausflug erinnert, den man einmal in diese fremde und doch so vertraute Galaxie unternommen hat. Mass Effect ist ein Juwel der Videospielgeschichte. Es mag nicht perfekt geschliffen und poliert sein, aber trotzdem reiht sich sein Strahlen hoch oben am Firmament bei den ganz Großen des Genres ein.

Grafik: 8.5/10
Sound: 9/10
Bedienung: 9/10
Story: 10/10
Spielwelt: 10/10
Umfang: 8/10
Gesamt: 9.5/10

  26.11.2007

Hervorragendes Weltraum-Epos

Ich habe mir dieses Spiel vor einigen Tagen gekauft und kann mich nicht mehr davon losreissen. Die Präsentation ist innovativ und wirklich filmreif (perfekte Animationen, wirklich filmreife, photorealistische Grafik). Ebenso weiß die komplexe Story und das motivierende Charakterentwicklungssystem zu begeistern.
Das einzige was mich an diesem Spiel nervt ist das Speichersystem: man kann während des Kampfes nicht speichern. was umso nevtötender, als man oft in Kämpfe unversehens "hineinstolpert" und im Falle des Scheiterns mangels fairer Autosave-Rücksetzpunkte wieder vom letzten Savegame aus, was möglicherweise schon lange zurückliegt, anfangen muss. Das Speichern an sich ist ebenfalls sehr umständlich, da man um zu Speichern in das Optionsmenü wechseln muss. Wie man sich leicht vorstellen kann stört dies den Spielfluss, daher würde ich mir, wie gesagt, Autosaves in regelmäßigen Abständen und besonders vor Kämpfen wünschen.
Ansonsten ist das Spiel allerdings ein Epos par excellence und ich lege jedem Rollenspieler den Kauf dieses Spiels ans Herz. Es ist wirklich eine neue Rollenspielerfahrung.

  26.11.2007

Einzigartiges RPG mit prächtiger Grafik

Ich habe nun etwas über 22 Stunden Spielzeit hinter mir und Versuche mich mal an einer aussagekräftigen Rezension.
Das größte Interesse dürfte wohl in der Grafik des Spiels liegen. Hierzu kann ich nur sagen: Unbeschreiblich!
Die Grafik ist einfach nur atemberaubend und die liebe zum Detail kaum zu übersehen. Auch wenn diese bombastische Darstellung die XBOX hin und wieder mal an ihre Grenzen treibt, ist es trotz allem unmöglich sich loszureißen. Ist man einmal in das Universum von Mass Effect eingetaucht, lässt es einen so schnell nicht mehr los! Das Dialogsystem ist einmalig. Man kann ganz im Stile typischer Rollenspiele einfache Konservationen führen, aber auch Entscheidungen fällen und auf die Gesprächspartner Druck ausüben, etwa durch das Bedrohen mit der Waffe. Diese Entscheidungen oder Handlungen ziehen im weiteren Spielverlauf konsequenzen mit sich, was einen dazu zwingt darüber nachzudenken wie man welche Situation am sinnvollsten löst. Die Freiheiten im Spiel sind gigantisch. Man kann Reisen wohin und vor allem wann man will. Dafür steht einem das modernste Kampfschiff der Allianz zur Verfügung. Die SSV Normandy. Samt Bodenfahrzeug "Mako" das ein wenig an ein MTW (ein Militärisches Amphibienfahrzeug) erinnert. Dieses Gefährt ist nicht nur für Expeditionen geborener Entdecker nützlich, sondern schlägt sich auch dank seiner MG und dem durchschlagkräftigen Geschütz im Gefecht mehr als gut. Auf der SSV Normandy, welche natürlich frei begehbar ist, findet man nicht nur alle seine Begleiter für ein kleines Schwätzchen, sondern auch seinen eigenen Ausrüstungsoffizier von dem man Waffen, Rüstungen oder nützliche Upgrades kaufen kann. Zentraler Treffpunkt für alle möglichen Kulturen oder typen von Raumfahrern sowie Soldaten und Forscher oder Händler ist die Citradel. Die Citadel ist eine riesige Raumstation die einem alles bietet was man sich wünscht. Mehr möchte ich nicht verraten!
Der Sound des Spiels ist nicht vergleichbar mit Call of Duty 4 oder anderen legendären Actionspielen, aber bietet auch hier eine sehr gute Kulisse und sorgt für die richtige Atmosphäre. Die Story ist Filmreif, Spannend und auch leicht zu verfolgen und Überschaubar. Zu komplexe Storylines nehmen dem Spiel meiner Meinung nach die Struktur und man kann sich mit seinem Helden nicht mehr so gut identifizieren. Die Tatsache, das jede Handlung und Entscheidung die Umgebung und den damit verbundenen Verlauf des Spiels beeinflusst, verleiht dem Spiel einen außergewöhnlich hohen Wiederspielwert. Zudem soll es mehrere Enden der Story geben.

Kurze Bewertung:

Grafik: Sehr gut

Sound: Gut

Story: Sehr gut

Gameplay: Sehr gut

Atmosphäre: Sehr gut

Abwechslung: Sehr viel

Umfang: Sehr hoch

Wiederspielwert: Sehr hoch

Fazit:
Als erstes müsst ihr wissen, dass ich 23 Jahre alt bin und wirklich schon unzählbar viele Spiele jeglichen Genres gespielt habe und dabei auch das ein oder andere Gute aber auch nicht so gute gespielt habe. Selbst etliche "Spiele-Legenden" habe ich schon mehr als einmal durchgespielt.
Aber Mass Effect stellt alles in den Schatten! Ein derartiges Spiel habe ich noch nie gespielt! Meiner Meinung das beste Spiel aller Zeiten!

  24.11.2007

Maximaler Effect

Mass Effect ist einer der am meisten erwarteten Titel des Jahres 2007 auf der Xbox360, außerdem ist der Entwickler, Bioware, ein Rollenspielexperte und hat sich mit Spielen wie Kotor einen Namen gemacht. Diese zwei Faktoren haben im Vorfeld für einen enormen Hype um Mass Effect gesorgt. Doch bei solchen Titeln stellt sich immer die Frage: "Does it live up to the hype?" Und um eins gleich vorweg zu nehmen Ja, Mass Effect ist verdammt gut und für mich einer der besten Titel in diesem Jahr.

Zum Spiel selbst:
Mass Effect ist ein Science Fiction Action RPG. Es gibt kein Runden-Kampfsystem mehr sondern alles läuft in Echtzeit ab. In Kampscenen spielt sich Mass Effect in etwa wie Gears of War. Shooter Freunde sollten also voll auf ihre Kosten kommen. Zusätzlich zu dem Kampf um die Galaxis gibt es nun noch den Rollenspiel Aspekt. Ihr könnt euren Charackter selbst erstellen und ihn nach belieben upgraden mit allen möglichen Waffen oder Rüstungen. Zusätzlich werdet ihr von einem Team unterstützt das wie in allen Spielen meist nur wenig hilft und ehr im weg rumsteht. Mit all diesen Features gilt es nun die Galaxis zu retten und nebenbei ein paar sidequests zu lösen.

Story:
Ohne hier irgendetwas verraten zu wollen kann ich sagen dass die Story, vor allem aber die Inszenierung fantastisch ist. Allein die Anfangssequenz könnte Stimmungsvoller nicht sein. Hierzu trägt unter anderem auch der geniale Soundtrack bei, der auch so manchem scfi Film gut gestanden hätte. Ausserdem könnt ihr die Story ungemein beeinflussen. Ihr könnt leute entweder töten oder sie rekrutieren, könnt Leben retten oder Geld verdienen. Kurz gesagt ihr könnt die Story ungemein beeinflußen! In diesem Maße habe ich das in noch keinem Spiel erlebt.

Gameplay und Grafik:
Die Grafik und die Animationen sind großartig gelungen allerdings sackt so manchesmal die Framerate zusammen und das Spiel ruckelt ein wenig allerdings ist dies nicht wirklich störend. Das Gameplay ist solide wird allerdings auch niemanden vom Hocker hauen. Es gibt ein Deckungssystem und die Waffen lassen sich gut abfeuern. Mehr braucht der Gamer nicht. Einzig die Steuerung des "Mondmobils" ist sehr gewöhnungsbedürftig, da hätte man bei Halo kopieren sollen.

Sound:
Manchmal stark, in den Dialogen jedoch oft zu leise so dass man kaum versteht was gesagt wird. Untertitel sind deshalb manchmal ganz hilfreich um noch einmal zu rekapitulieren was gesagt wurde.

Umfang:
Weniger Umfangreich als ich gedacht hätte! Zwar bigt es eine große Galaxie mit mindestens 30-40 Planeten, davon jedoch sind gerade einmal 5 wirklich vital, auch mindestens 70% der Planeten kann man nicht einmal landen und so bleiben 5 Städte die mal mehr mal weniger belebt sind zu erforschen und auf ein paar Planeten mit dem Auto alte ruinen zu bergen oder Gegner zu bekämpfen. Auch die Sidequests halten sich sehr in Grenzen. Ausser in der Hauptstadt der Citadlle (die wirklich eindrucksvoll aber auch nicht gerade groß ist) gibt es praktisch keine Sidequests zu erledigen. Beim ersten Mal durchspielen braucht man in etwa 20stds. Allerdings ist der "Replaywert" deutlich höher als bei anderen Spielen. So ist es möglich beim ersten Durchspielen einen Soldaten zu wählen der keine "Biotischen" fähigkeiten hat. Bei zweiten mal durchspielen kann man dann eine Klasse auswählen die über solche Möglichkeiten verfügt dafür aber in anderen Belangen nicht so stark ist.Kurz und Gut: Man kann das Spiel gut und gerne 2mal durchspielen!

Vergleich mit Oblivion:
Immer wenn ein Rollenspiel auf den Markt kommt frage ich mich ob es mit The Elder Scrolls Oblivion mithalten kann. Und NEIN auch Mass Effect kann das nicht. Zwar hat man bei Mass Effect im Gegensatz zu Oblivion die Möglichkeit die Story zu beeinflussen, allerdings kommt der Rollenspiel Aspekt gerade im Bezug auf die Individualisierung des Charackters doch ein wenig zu kurz. Ausserdem ist Oblivion bei weitem Umfangreicher. Atmospherisch sind beide Spiele top und man sollte sich auf gar keinen Falls eins von beiden entgehen lassen!

Rating:
Story: 95%
Umfang: 90%
Gameplay: 90%
Grafik: 90%
Spaßfaktor: 90%
Gesamtwertung: 94%

Fazit: Eine absolute Kaufempfehlung für jeden der Spiele mag und Zeit investieren kann!

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Details zum Spiel

Hersteller:
Microsoft
Entwickler:
BioWare Corp
Genre:
Rollenspiele
Release:
23.11.2007
Plattformen:
Xbox 360
Spieler:
1 bis 2
Multiplayer:
Ja
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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