11.01.2008
hervorragend inszeniert!
Es ist schon mal wieder wahnsinn!
Mass Effect ist ein absolut imposantes Taktik-Action-Rollenspiel, mit überaus durchdachtem Dialogsystem, das hervorragend verschiedene Genres verknüpft ( endlich mal etwas Neues ); und zudem filmreif inszeniert ist!
Ein super Game, wie man es von Bioware gewohnt ist.
Aber es gibt ja immer Ahnungslose, die scheinbar nicht wissen was " Rollenspiel " bedeutet und sogar mit Graw 2, usw. vergleichen. Natürlich hat ein reiner Taktikshooter mehr Action; deswegen heißt das Teil auch SHOOTER !
Da gibts mal was Anderes als einen Shooter und dann motzen die User, gleichzeitig schimpfen DIE immer: es gibt ja nur Shooter auf der 360.
Also meiner Meinung nach ist Mass Effect eines der Xbox 360 Highlights und für jeden Action-Rollenspiel Fan ein Meilenstein der Spielegeschichte.
Einziges Manko: die oft spät entstehenden Texturen ( aufgrund der hervorragenden Erzählstruktur des Games und der guten Action für mich nicht weiter störend ). Es ist das Actionreichere KOTOR.
09.01.2008
Kein Meisterwerk ....
Mass Effect war DAS Spiel, auf was ich mich eine Ewigkeit gefreut habe. Dann war es endlich da ... und Enttäuschung kann nich nicht verhehlen.
Das Spiel bietet eigentlich alles was ein gutes Rollenspiel braucht, Eine genialer und sehr interessanter Spielhintergrund, mit einem selbstgeschaffenden Universum, eine hervorragende Inszenierung, eine mitreißende Story und tiefgründige Charaktere ... momentan, mitreißende Story und tiefgründige Charaktere? Autsch, nein, das trifft leider nicht zu.
Völlig ünerklärlicherweise schlampen die gottgleichen RPG-Entwickler von BioWare in diesen 2 elementaren Bestandteilen. Die Story ist an sich aufgrund eines genialen Universums interessant, um mitzureißen zu sein ist sie allerdings viel zu kurz, der Hauptplot hat für ein RPG fast schon unverschämte 10 Stunden Spielzeit ... wenn man sich nicht beeilt. Sie wirkt gehetzt und im bietet sogut wie keinerlei Überraschungen. Darunter leiden auch die Charaktere. Es gibt die BioWare typischen Multiple-Chioce-Gespräche, allerdings in einem mickrigen Umfang. Die Charaktere der eigenen Crew bleiben aus diesem Grund schlicht und ergreifend platt, selbst die kuppelbaren Charaktere sind absolut zweidimensional. Es gibt 2-3 überraschende Momente im Spiel bei denen ein "Oha!"-Gefühl aufkommt, zu wenig um mit RPG-Meisterwerken wie KotoR oder Vampires Bloodlines zu konkurrieren und zudem auch weniger storytechnischer- als situationsbedingter Natur.
Der Rest des Spiels reißt das leider nicht mehr raus. Die Quests sind größtenteils Standardkost, langweilig. Vor allem die groß geteaserten Planeten sind ein einziger Witz! Es gibt nichts zu erkunden, sondern nur etwas abzugrasen. Spätestens nach 1 Stunde im Weltall kennt man sogut wie alle Questvariationen, das ist zu wenig ... Die Schauplätze sind hübsch anzusehen, allerdings gibt es auch hier einen riesigen Kritikpunkt: die Spielwelt ist unbelebt, es gibt nur eine wirkliche Stadt. Sogar die mittlerweile übliche Entscheidungsfreiheit bei Quests weiß wenig zu begeistern und hat im Endeffekt (bis auf 1-2 nette Ausnahmen) keine Auswirkungen auf das Spiels.
Fazit:
+ Optik, die Gestaltung der Welt und Charaktere ist hübsch. Die Grafikfehler vertretbar.
+ Universum sehr interessant, vor allem wenn man das (durchschnittliche) Buch vorher gelesen hat.
+ Die Story ist trotz aller Mängel noch besser als bei 90% aller anderen Spiele
+ Filmreife Präsentation
- leider zu platte Charaktere
- Story komplett vorhersehbar, trotz der Präsentation damit nicht so mitreißend
- Spielwelt zu unbelebt, keine großen Städte, Quests 0815.
- viel zu kurz, beim Abspann könnte man heulen ... nicht aus Ergriffenheit, sondern wegen dem zu frühen Schock.
4 Sterne gibts trotzdem, beim Spielen merkt man von den Mängeln nämlich wenig. Ich habe das Spiel im Urlaub an 3 Tagen durchgespielt ... was hier für und leider auch gegen das Spiel spricht. Erst später werden einem die Mängel wirklich bewusst und davor ist Mass Effect ein sehr gutes RPG, das beste seit langer Zeit ... was zwar für das Spiel, aber auch gegen das Genre spricht, was sich seit 3 Jahren nicht entwickelt.
08.01.2008
Gutes Spiel mit leider vielen Macken
Was habe ich mich auf dieses Spiel gefreut! Ich mag Rollenspiele, ich liebe Knights of the Old Republic und die Trailer und Videos zum Spiel sahen einfach nur grossartig aus. Am Erscheinungstag bin ich also sofort los und habe es mir besorgt. Euphorisch habe ich mit dem spielen begonnen und war auch erstmal recht angetan über die realistischen Gesichtsanimationen und der insgesamt recht edelen Grafik. Die erste Mission machte dann auch einigermaßen Spaß, das geballer erinnerte ein wenig an GOW, auch wenn es nicht ganz so flüssig funktionierte mit dem in Deckung gehen, aber, dachte ich mir, es handelt sich ja auch um ein Rollenspiel, da ist das ja wohl sekundär. Als ich weiterspielte bemerkte ich immer mehr was mich störte: Die leblose Spielwelt bespielsweise. Der erste Teil des Spiels findet auf der Zitadelle statt, einer riesigen Raumstation, auf der man mehr oder minder spannende Quests lösen muss. Hier stört mich, dass es nicht besonders viele Charaktere gibt, mit denen man interagieren kann, eigentlich kann man nur mit den Personen reden, die eine Quest parat haben, alle anderen laufen oder stehen mehr oder minder orientierungslos in der Gegend rum. Im Vergleich zu Oblivion, dass eine lebendige Welt auf den Bildschirm zaubert, in der man mit jeder Spielfigur reden kann ( und seien es nur ein paar unnützte Worte) wirkt das alles ein wenig steril. Der gesamte Teil auf der Zitadelle läuft ziemlich schleppend ab, Figur ansprechen, sich zum Missionsziel begeben, dort zumeist Feinde über den Haufen ballern, zurück zum Auftraggeber und Erfahrungspunkte abstauben. Abwechslung wird wenig geboten.
Als ich dann endlich soweit war, in das Raumschiff zu steigen und die Galaxis zu erkunden, bekam ich wieder einen Motivationsschub, denn schließlich handelt es sich laut Vorberichten ja um ein frei erkundbares Universum, mit unzähligen Planeten. Ich hatte mir vorgenommen, ersteinmal ein paar Nebenquests zu lösen, bevor ich die Hauptmission in Angriff nehme. Beim anfliegen des ersten Planeten dann wieder Ernüchterung:man kann gar nicht alle Planeten anfliegen, bei den meisten bekommt man nur eine schnöde Textbox, dass man einen Rohstoff gefunden hat. Bei den Planeten, auf denen man dann landen kann, läuft die Mission immer nach dem gleichen Schema ab, mit dem Makogefährt verschiedene Stellen anfahren und dort dann Gegener über den Haufen ballern. Die Gebäude, meistens Minen und Forschungsstationen sehen immer identisch aus, was nach einiger Zeit ermüdent wirkt. Planeten auf denen man reine Rollenspielmissionen erledigt, gibt es nicht, ausser in der Hauptmission. Und der wendete ich mich dann zu, und hatte dabei auch meinen Spass. Und dann war das Spiel plötzlich vorbei, grade als es anfing mich zu fesseln. Dafür, dass es als Mammutwerk angekündigt wurde, hat man es viel zu schnell durch gespielt.
Negativ fand ich auch, dass die Charaktere auf dem Raumschiff sich nicht entwickeln, sondern immer nur das gleiche reden, bis zum Ende des Spiels. So, genug gemeckert, denn dass Spiel ist auf keinen Fall schlecht, oder gar eine Katastrophe, es sieht schick aus, von der langsam aufbauenden Grafik mal abgesehen, spielt sich recht flüssig und ist auch durchaus spannend in der Hauptmission. Ich hatte einfach mehr erwartet, denn die riesige Freiheit die hier angekündigt wurde ist vorgegaukelt. Man hat meiner Meinung nach viel zu wenig Einflussmöglichkeit auf die Charakterentwicklung, die moralischen Entscheidungen die man trifft, haben wenig Einfluss auf das Spielgeschehen. Insgesamt, ein gutes Spiel, aber nicht der angekündigte Superkracher. Gegen wirklich innovative Games wie Oblivion, Bioshock oder gar Assasins Creed kann es in keinster Weise anstinken.
07.01.2008
Wer darauf steht
Also ich habe mir das Spiel gekauft und bin sehr entäuscht.
Positiv
- Grafik
- Klare Aussprache
- Verschiedene möglichkeiten das Spiel durchzuspielen
Negativ
- man brauch ordentlich Zeit bevor es zur Action kommt
- langes reden und entloses hin und her laufen machen das Spiel für mich uninteresant
- während des Spielens (laufen) wird das spiel oft neu geladen.
Fazit wer auf Spiele steht die nicht gleich einen klaren einstieg haben also viel reden wenig Action der soll es kaufen. Ansonsten finger weg nehmen es ist nicht alles Gold was Glänzt.
07.01.2008
Bestes Spiel für 360
Da nun doch wieder schlechte bewertungen von den kunden gegeben wurden, will ich euch mein meinung berichten. Ich habe das spiel begonnen und war enttäuscht, war eben nicht das, was ich mir erwartet hatte. Am nächsten tag legte ich das spiel nochmals ein, war noch auf dem anfangsplaneten und konnte nicht mehr aufhören. Das beste rollenspiel, für meinen geschmack. Ich war ein riesen fan von kotor, von welchem ich zu beginn auch nicht sehr angetan war, dieses spiel ist etwas wie eine verbesserung von kotor, ohne star wars feeling. Es ist empfehlenswert für jeden der rollen- und actionspiele mag. Super grafik, tolles gameplay, geile story, rieseges waffen- und waffenupgradearsenal und vielfalt an neuen kreaturen, welche jedoch etwas an star wars ähneln, was kein kritikpunkt ist, da ich persönlich ein großer fan von star wars bin. Für mich ist es das Spiel mit dem höchsten suchtfaktor, eine kaufempfehlung an alle, die eine xbox 360 haben.