Formel 1 - 2010 - Rennwochenende

Tipps für ein optimales Rennwochenende

  1. Zu Beginn des Spiels müsst ihr ohne ein Top-Team auskommen. Hier hilft nur Erfahrung und Streckenkenntnis. Dreht so viele Runden wie möglich und prägt euch die Strecken genau ein.
  2. Experimentiert mit verschiedenen Setups. In den ersten Stunden bietet es sich an, eines der fertigen Setups von euren Ingenieuren zu wählen. Wenn ihr später andere Einstellungen getestet habt und damit vertraut seid, könnt ihr mit einem eigenen Setup eine Rundenzeit um eine bis eineinhalb Sekunden verbessern.
  3. Das Training ist keine Zeitverschwendung. Beim Überspringen des Trainings kann es passieren, dass es regnet und die Strecke in den ersten Minuten nass ist. Sollte der Regen später nachlassen, wird die Ideallinie trocken und die Rundenzeiten sinken dramatisch. Anstatt das Training zu überspringen solltet ihr den Zeitenmonitor im Auge behalten. Spult die Zeit vor und beobachtet die Rundenzeiten. Sobald die Rundenzeiten deutlich sinken, dreht ihr weitere Runden.
  4. Nach einigen Runden erhaltet ihr neue Upgrades für euren Wagen wie beispielsweise ein besseres Motormanagement, mit dem ihr den Motor Schnell, Normal oder Soft einstellen könnt. Die Upgrades solltet ihr in der Regel auch benutzen. Habt ihr einen kurvenreichen Streckenabschnitt vor euch, empfiehlt sich die Motoreinstellung Soft, die für ruhigeres fahren sorgt. Sobald lange Geraden folgen, wechselt ihr die Einstellung auf Schnell, um schneller aus den Kurven heraus zu beschleunigen.
  5. Wie im ersten Punkt erwähnt, könnt ihr anfangs nicht von den Stärken eines führenden Teams profitieren. Dies spiegelt sich natürlich auch in der Leistung im Qualifying wider. Entscheidet euch für einen weichen Reifensatz und überprüft euer Setup, bevor ihr auf die Strecke fahrt. Es kann vorkommen, dass euer Setup im Qualifying nicht übernommen wird.
  6. Solange ihr ohne ein Top-Team auskommen müsst, solltet ihr beim Qualifying nicht auf Risiko gehen. Anstatt zu Pokern fahrt ihr besser früh auf die Strecke und dreht viele Runden.
  7. Die im Qualifying meistens gewählte Taktik mit einer Einführungsrunde, einer schnellen und einer Auslaufrunde ist nicht zu empfehlen. Nicht selten schafft ihr eine bessere Platzierung, wenn ihr nach der Einführungsrunde gleiche zwei oder drei schnelle Runden hinlegt. Die Benzinmenge verändert ihr dabei nicht, nach den schnellen Runden ist es möglich, automatisch in die Box zu wechseln.
  8. Falls ihr es mit eurem durchschnittlichen Team bis in Q3 schaffen solltet, erwartet euch das nächste Problem der Kleinen: ihr steht am Ende Box und dürft erst nach den anderen Boliden rausfahren. Aus dieser Einschränkung könnt ihr einen Vorteil machen, indem ihr einfach die ersten Runden langsam fahrt. Das führt zu einem Polster nach vorne und die Reifen erreichen Betriebstemperatur.
  9. Der Rennstart ist eine gute Gelegenheit, eure Position gleich um mehrere Plätze zu verbessern. Versucht mit etwas Übung die optimale Drehzahl für den Start zu finden. Sofort nach dem Start solltet ihr mit hohem Risiko fahren und schon in der ersten Kurve möglichst viele Kontrahenten überholen. Habt ihr euch bei der Drehzahl vertan oder seid bei den ersten Überholmanövern gescheitert, brecht ihr das Rennen ab und startet neu.
  10. Wenn ihr einen Boliden direkt vor euch habt, solltet ihr ihn attackieren. Auf diese Weise könnt ihr ihn dazu bringen, einen Fehler zu machen.
  11. Überholen um jeden Preis macht wenig Sinn. Manchmal ist das Risiko für eine Kollision zu hoch, dann solltet ihr das Überholen erst gar nicht versuchen. Kommt es beim Überholen zu einem Unfall, kassiert ihr schnell eine Durchfahrtsstrafe und verliert unnötig Plätze.
  12. Falls ihr eine Durchfahrtsstrafe bekommt, bietet sich die Option zum Zurückspulen an. Diese Möglichkeit steht euch pro Rennen vier Mal zur Verfügung.

Weitere Tipps folgen in regelmäßigen Abständen.




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Publisher
Codemasters
Entwickler
Codemasters Studios Birmingham
Genre
Racing