Basierend auf den folgenden 27 Rezensionen in der Presse:
Clemens
Abschließend lässt sich sagen, dass die Umsetzung von Beowulf auf die heimische Konsole durchaus gelungen ist und die Spannung des Films gut widerspiegelt. Vor allem der epische Soundtrack sorgt für den einen oder anderen Gänsehauteffekt.
Dirk Althoff01/2008, Seite 80
Technisch macht Beowulf für ein Spiel zum Film einen sehr guten Eindruck, besonders grafisch. [...] Ruhig mal reinschauen.
01/2008, Seite 54
Als typische Filmumsetzung unter Zeitdruck stimmt die Spielvariante des Stoffes an allen Ecken und Enden nicht: Schwache Steuerung, uninspirierte Weitererzählung der Filmhandlung, Soundfehler im Spiel.
Herr M
Wer sich durch grafisch schön gemachte levels mitsamt Gegnerhorden Häckseln möchte, der hat hier ein ideales Betätigungsfeld. Allerdings darf man nicht entäuscht sein wenn man das Ende schneller sieht als einem lieb ist.
Philipp Meier
Auch wenn ich mich fraglos ein paar Stunden ansprechend unterhalten gefühlt habe, bietet mir das Spiel nichts, was es besser als die Konkurrenz macht.
Manfred Reichl12/2007, Seite 56
Die Spielmechanik ist zwar durchdacht, leider schleicht sich aber doch schnell Monotonie in das Gameplay ein. Immerhin gefällt dafür die Inszenierung [...]
Benjamin Brandl
Dennoch besitzt der Titel nicht die spielerische Klasse neue Maßstäbe zu setzen und kann auch in Sachen Abwechslung, Einfallsreichtum und Hintergrundgeschichte nicht wirklich überzeugen.
Nicole Lange
Es gibt aber auch einige schöne Szenen und die Steuerung ist wirklich gelungen. Leider war es das auch schon. Grafisch hätte man dem Spiel noch einiges mehr abverlangen können, vom monotonen Gameplay einmal abgesehen.
Armin Sengbusch
Gelangweilte Action-Freunde, die auf Blut und martialische Kämpfe stehen, dürfen mal eine Runde spielen. Allerdings reicht es auch aus, sich das Spiel auszuleihen und an einem Abend durchzuspielen - die Achievement-Jäger sind dann ebenfalls glücklich und haben eine Menge Geld gespart.
Der Kampf gegen eine riesige Seeschlange ist dank gut eingesetzter QuickTimeEvents toll inszeniert, bleibt aber leider eines der wenigen Highlights von Beowulf.
Kai Schmidt01/2008, Seite 78
Unkoordiniertes Button-Mashing in den Kämpfen, fehlende Übersicht [...] sowie eine indiskutable Optik machen Beowulf zu einem Fiasko.
Das was aber dann seinen Weg in meine Xbox 360 fand war leider nur unterer Durchschnitt und sollte selbst als Budgetversion nicht in eurer Konsole landen.
Markus Grunow
Spielerisch zeigt sich Beowulf äusserst belanglos, kopiert nur schlecht von Vorreitern wie der God of War-Reihe und ist technisch leider auch kein kompletter Leckerbissen, dass man die Defizite noch verzeihen könnte.
Dennis Hartmann
Zu keiner Zeit gelingt es dem Spiel, einen packenden Handlungsstrang aufzubauen und den Spieler mit sich zu reißen.
Katharina ReussJanuar 2008, Seite 79
Wie sie die Gegner zerschnetzeln, bleibt Ihnen überlassen. Es artet aber in jedem Fall in Gehämmere auf Tastatur oder Controller aus. [...] Übrig bleibt ein brutales Spiel, das weder der Sage von Beowulf noch dem Hollywood-Film gerecht wird.
Michael André Wagner
Was hatte ich mich darauf gefreut, mich durch das dänische Reich zu metzeln und ein paar schick verpackte Stunden Action-Handwerk vom Feinsten zu erleben. Stattdessen entfessele ich meine Wut nicht nur im Kampf, sondern auch am Controller. Wer so dumme Recken an seiner Seite hat, braucht keine Feinde mehr.
Alexander Geltenpoth12/07, Seite 122
Das schwache Kampfsystem, die bestenfalls mittelprächtige Optik und vor allem das schnell langweilig werdende Missionsdesign verhindern, dass Spannung aufkommt.
Jörg Schnettker
Hier hat man die Saga um den Dänenkönig vollkommen in den Teich gesetzt. Eigentlich hatte man alle Möglichkeiten für ein ordentliches Spiel. Eine gute Engine, eine brauchbare Story und ein ansonsten gutes Team. Am Ende sollten nicht mal die übertriebene Gewaltdarstellung Käufer über vom Kauf überzeugen können.
Jens-Ekkehard Bernerth
Trotz gelungener Synchro und markerschütternder Sounduntermalung sollen selbst eingefleischte Hack&Slay-Fans die Finger von diesem tumben Machwerk lassen. "Beowulf" ist ein Spiel, das nur auf einen großen Namen in Verbindung mit expliziter Gewaltdarstellung, aber nicht auf Inhalt und saubere Programmierung setzt.
Mathias Oertel
Spielerisch zeigt sich Beowulf belanglos und nicht einmal in der Lage, die aus anderen Titeln übernommenen Elemente vernünftig zu transportieren, geschweige denn sie zu einem homogenen Gesamtbild zu vermischen.
Maximilian Wildgruber01/2008, Seite 76
Das Grundprinzip von "Beowulf" könnte, obwohl abgekupfert, sogar Spaß machen. Doch der ermüdend geistlose Levelaufbau, die wirre Erzählweise der Zwischensequenzen und die sich bereits nach wenigen Minuten wiederholenden Basismechaniken machen eine Kaufempfehlung unmöglich.
Sebastian Thor
Dass der dänische Grobian zwischen Kratos, Nariko und sogar Conan keinen leichten Stand haben würde, war schon im Vorfeld klar. Dummerweise hat er nicht nur wesentlich weniger Biss als die rabiaten Genrekollegen [...]. Er versagt sogar auf ganzer Linie: Das Kampfsystem ist so langsam wie unspektakulär, das Missionsdesign vorhersehbarer als das allabendliche TV-Programm bei RTL2, die KI von Freund und Feind eine Katastrophe und das Auftreten der meisten Gegner bestenfalls Mitleid erregend.
Alexander Voirin
Das Gameplay ist öde, der Schwierigkeitsgrad zu hoch und die Spieldauer (wenn man es denn schafft) mit etwas um die fünf Stunden auch viel zu kurz. Technisch ist es allenfalls durchschnittlich. Dann doch lieber den Film anschauen. Das ist billiger und raubt euch nicht so viel eurer kostbaren Lebenszeit.
Thorsten Wiesner
[...] zu einfalls- und leblos präsentieren sich Optik und Gameplay. Ein weiterer Titel also, der alle Vorurteile gegen Filmumsetzungen aufs Eindrücklichste bestätigt.
Stefan Lehmler
Lediglich die Grafik ist in diesem blutigen Action-Adventure leicht über dem allgemein gebotenen Standard und erfreut das Auge durch schicke Charaktermodelle und solide Effekte.
Sebastian al Hares
Der Anfang mit der Seeschlange ist noch ganz nett, aber danach offenbart das Spiel all seine Schwächen. Wie bereits erwähnt, sehen die Level von Anfang bis Ende gleich aus.
Martin Woger
Aber etwas außer Pixelblut müsst Ihr doch beim Kauf von Beowulf bekommen! Sicher. Eine Plastikbox mit einem zornigen Dänen auf dem Cover, die einen Raum von 266 Kubikzentimeter in Eurem Regal beanspruchen wird. Sie wird diesen Platz auch die meiste Zeit brauchen, denn nur selten werdet Ihr das Verlangen verspüren, den hässlichen und praktisch spaßfreien Trip mit Beowulf zu starten.
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