24.10.2009
Bestes Skateboardgame!
als langjähriger tony hawk fan, muss ich gestehen, dass ich endlich mein skateboardgame gefunden habe!!! das spiel ist richtig schwer und macht riesen spaß. man freut sich selbst, wenn man nen grind + flip trick + auf nem manual landet! bei tony hawk war es sehr sehr einfach, aber hier ist TRAINING gefragt^^
es gibt fps-einbrüche und die grafik könnte auch noch'n tick besser sein.
leider gibt es auch keine videos ingame à la tony hawk und der "karriere-modus" ist auch nicht der motivierenste...
alles in allem das beste skateboardspiel für die konsole, jedoch mit kleinen schwächen!
06.10.2009
Top Spiel !
Hammer Game !
Langzeitmotivation durch Open World und viele Trophies und ein umfangreicher Online Modus.
Das einzigste was mich gestört hat war das das Spiel ruckelt , man gewöhnt sich aber schnell dran und merkt dann auch nichts mehr.
Für mich das beste Skateboard Spiel bisher.
23.08.2009
Schönes Game für ProŽs
Erstmal Vorab: Ich bin Besitzer der ungeschnittenen UK-Version, distanziere mich aber von den in dem Spiel erwerblichen Kleidungsstücken der Marken "Mystery Skateboards" und "Lost".
Der Grund : Die (geschnittene) Deutsche Version ist nicht kompatibel mit "ausländischen" Version; es kann also nicht mit Spielern aus aller Welt, sondern nur mit Besitzern der deutschen Version um die Wette geskatet und gestürtzt werden.
Skate 2 besitzt neben dem Onlinemodus (auf den ich hier nicht weiter eingehe) den Karrieremodus, der in San Vanelona (offene Spielwelt, juhu!) stattfindet. Dort skatet man sich mit einem selbst erstellten Skater von der Amateurszene bis hin zu den ganz Großen. Bei Challenges, Contests und Rennen sammelt man Geld und Kontakte zu Profis, um dann später in den hohen Skate-Ligen mitzufahren. Es sind außerdem wieder viele verschiedene Sponsoren und Kleidungsmarken dabei, unter anderem auch die Gründe für die Zensur "Mystery Skateboards" und "Lost" (Diese beiden Marken tragen die "Sig-Rune" in ihrem Firmenlogo, welche in den Zeiten des Nationalsozialismus von der SS verwendet wurde). Im Party-Play-Modus skatet man mit oder gegen bis zu 4 Freunde in den Modi "Spot-Battle" "S.K.A.T.E" und "Hall of Meat"; in letzerem heißt es : je mehr Aua, desto mehr Punkte, doch dazu später mehr.
Also hier nun meine Sicht der technischen Dinge:
Grafik:
Skate 2 setzt auf eine Verfolgerkamera-Optik (es hat den Anschein, als sähe man ein echtes Skate-Video). Diese kann aufgrund leichter Verzögerung zum echten Skater-Killer werden ("Wo kommt denn plötzlich die Bordsteinkante her?". Die Grafik ansich ist sehr detailliert, wenngleich manche Texturen an Boden und Wänden etwas matschig hinüberkommen. Die Skater an sich sehen Toll aus, auch der Schatten ist schön dynamisch.
Sound:
Der Soundtrack, der leider nur leise im Hintergrund dudelt, ist sehr vielfältig und für (fast alle) Musikgeschmäcker "geeignet". Diese Lautstärke lässt das Game vom Stil her zwar mehr wie ein Skatevideo wirken, echter Musikgenuss kommt aber leider nicht auf.
Zu den Effekten: Die Effekte (primär die Fahrgeräusche des Boardes auf verschiedenen Untergründen sind durchweg qualitativ hochwertig,aber die anderen Effekte haben es in sich: bei den (garantiert unzähligen) Stürzen quietscht, kracht und knackt es, dass einem übel wird.
Gameplay& Steuerung:
Leider wird die sehr präzise Bewegungssteuerung von der äußerst schwierig zu erlernenden Trick-Methode überschattet:
Kickflips, Ollies und Pop-Shuvits werden nicht (wie man es vielleicht aus Tony HawkŽs-Spielen kennt) mit den buttons, sondern nur noch mit dem rechten Stick ausgeführt. Dies führt bei ungeübten Spielern (zu) oft dazu, dass der Olli ein Kickflip und damit zu einer sicheren Bruchlandung wird: Die Physik-Engine ist bei Skate 2 nämlich gnadenlos. Mit der Board-Spitze die Bordsteinkante berührt? KLATSCH!
Mit der Hand bei dem Versuch, eine Ramp zu nutzen, eine Laterne tangiert? ZACK! Dies führt zwar zu lustigen (und für den virtuellen Skater zu seeehr schmerzhaften) Momenten, die aber während des Karrieremodus auf Dauer frustrierend und nervig werden. Bei besonders spektakulären (und schmerzhaften) Stürzen kommen die "Annals of Meat" zum Vorschein: Dort können die Röntgenbilder besonders schmerzhafter Stürze bewundert werden. Challenges wie "Brich dir beide Hände" sind jedoch nichts für zartbesaitete.
Im neuen "Hall of Meat"-Modus werden schmerzhafte Stürze sehr gern gesehen. Das einzige Ziel besteht in diesem Multiplayemodus nämlich darin, sich-wer hätte das erwartet- richtig auf die Fresse zu packen.
Fazit:
Mit der tollen Optik und der genial brutalen Physik-Engine spricht das Game auf den ersten Blick viele Skate-Fans an. Doch vorsicht: wer lieber für einen Pop-Shuvit einmal Viereck drückt statt eine hakenartige Bewegung mit dem rechten Stick auszuführen, ist vermutlich bei anderen Spielen besser aufgehoben. UND ACHTUNG: Wenn sie ein frustanfälliger Spieler sind, dessen Controller öfter in der Ecke landet: Finger weg von Skate 2!!!!