Basierend auf den folgenden 26 Rezensionen in der Presse:
Peter Konhäusner
Schnelle, erwachsene und atmosphärische Flug-Action mit einer verworrenen Story und innovativer Steuerung - das ist kurz zusammengefasst "Lair".
Die Steuerung geht nach einer Übungsphase locker von der Hand und zieht einen deutlich intensiver in die ohnehin schon packend inszenierten Schlachten hinein.
Sicherlich ist die Bewegungssteuerung zu Anfang ungewöhnlich. Doch später erlebt man die Drachenflüge so auf eine unglaublich intensive Art und Weise, die ich nicht mehr missen möchte. [...] Woran es letztlich hapert, ist der Umfang und das Balancing.
01/2008, Seite 102
"Lair" wirkt wie ein ambitioniertes Projekt, dem der letzte Schliff fehlt. Die Grafik ist zum Teil atemberaubend, dann wieder fällt es schwer, eigene von gegnerischen Drachen zu unterscheiden.
Patric RoosNovember 2007, Seite 76
In Sachen Grafik zählt "Lair" tatsächlich zu den beeindruckendsten Titeln für Sonys fette Klavierlackkiste. Auch die Musicscore und die Stimmen der Figuren sind erste Sahne. Doch Aussehen ist nun mal nicht alles [...]
Gerd Hilber
Ausgesprochen schön sind dagegen die zahlreichen Cutscenes ausgefallen, die die simple und trotz aller Intrigen, Morde und Wendungen überraschungsarme Story zusammenhalten. Ebenfalls ein Eyecatcher: die cool inszenierten Duelle mit anderen Drachenreitern.
Andreas Altenheimer
Später verzettelt sich das Missionsdesign in Richtung Unübersichtlichkeit und Hektik, erst dann kommen die eigentlichen Probleme, beispielsweise der fehlende Radar oder das eingeschränkte Anvisier-System, zum Tragen.
Mike Raptis
Das Problem ist eher, daß sie absolut keinen Mehrwert an Spaß, Komfort oder Spielgefühl mit sich bringt und uns Spielern regelrecht aufgedrängt wird.
Roland Nicolai
Die Drachensaga von Factor 5 macht nämlich auf den ersten Blick wirklich viel her, gestaltet sich allerdings gleich darauf im Anschluss als spielerisch zu unausgereift.
Toni Opl12/2007, Seite 62
Denn die Steuerung ist bockig, die Zielerfassung unzuverlässig und die Übersicht im Kampfgetümmel geht oft komplett verloren.
Toni Opl12/07, Seite 40
Ja, es wurde ein immenser Produktionsaufwand betrieben. Ja, es läuft größtenteils flüssig in Full-HD. Und ja, es ist kinoreif inszeniert. Das nützt mir aber alles herzlich wenig, wenn ich die meisten Zeit über nicht mit den Gegner, sondern mit der bockigen Steuerung, der starrsinnigen Zielerfassung den der mangelnden Übersicht zu kämpfen habe.
Kai Dahm12/2007, Seite 78
Über die technischen Mängel könnte man hinwegsehen, aber die Entscheidung nur Sixaxis-Steuerung zu unterstützen, kann ich nicht nachvollziehen.
Jörg Luibl
Ich würde es nicht als mangelhaft bezeichnen. Unterm Strich hat es mich als Fantasy-Fan noch befriedigend unterhalten. Frust und Lust liegen hier allerdings eng beieinander. Für alle, die Großes erwartet haben, ist das natürlich gleichbedeutend mit einer Enttäuschung. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen Monumentalität und Chaos.
Tim Richter
Grafik ist nicht alles, was bei einem Spiel zählt. Das beweist Lair eindrucksvoll. Wenn auch leider im negativen Sinn.
Thorsten Küchler11/2007, Seite 56
Selbst wenn Du Dich an die nervige Steuerung gewöhnt hast, will "Lair" nicht richtig fesseln. Schuld ist das unklare Design der insgesamt 14 Story-Missionen.
Frank Weber
Die Idee hinter "Lair" ist sehr verheißungsvoll gewesen, doch leider ist die Umsetzung bei weitem nicht ausgereift. Wer sich auf die Steuerung einlässt und sowohl sich als auch dem Spiel genügend Zeit gönnt, dürfte vielleicht Freude daran finden.
Stefan Lehmler
Das Missionsdesign stimmt, die Action ist mit ihren hunderten Truppen famos und sorgt für echtes Schlachtenfeeling und die Optik ist größtenteils beeindruckend.
Dennis Leschnikowski
Leider gelang es den zuständigen Entwicklern jedoch nicht, die eigenen Pläne entsprechend umzusetzen, wodurch das Spiel leider zu einem spaßigen, allerdings zu keinem Zeitpunkt wirklich überzeugenden Abenteuer avanciert.
David Stöckli
Schade, denn ab und zu blitzt durchaus Spielspaß auf, außerdem lassen die insgesamt sehenswerte Grafik und der grandiose Sound erahnen, wie gut "Lair" hätte werden können.
Curd Bänziger
Dies vorallem, weil aufgrund von schlecht oder gar nicht funktionierender Spielmechanismen irgendwie kein Spielspass aufkommen will. Dabei läge im Grundgedanken des Spiels ein enormes Potential, wer würde schliesslich nicht gerne auf einem feuerspeienden Drachen den Himmel unsicher machen.
Armin Sengbusch
Noch nie sah ein schlechtes Spiel so gut aus, hatte ein Hoffnungsträger so viele Macken.
Julian Unkel
Selten hat ein Spiel so hohe Erwartungen hervorgerufen, um dann noch bestenfalls als Durschnitt durchzugehen. Das größte Manko ist natürlich die verhunzte Steuerung, zu der man nicht einmal eine Alternative eingebaut hat, doch auch in zahlreichen anderen, spielerischen wie technischen, Aspekten versagt die Drachenaction.
Oliver Schultes12/2007, Seite 48
Was nutzt mir eine einwandfrei funktionierende Steuerung, wenn die Missionen frustig und das Ziel nur selten klar erkennbar sind. Wozu fette Explosionen und himmlische Wasseranimationen, wozu Bombast-Szenarien im Steile eines "Herr der Ringe"-Streifens, wenn's doch ruckelt und ich tausend grundlose Tode sterbe?
Kristian Metzger
Wer bereit ist, sich mit der miserablen Steuerung und dem unverständlichen Navigationssystem abzufinden, bekommt letzten Endes ein episches Fantasy-Spektakel geboten, das die Wünsche der eingeschworenen Fangemeinde befriedigen dürfte.
Martin Woger
Was das Spiel noch in die Regionen des unteren Durchschnitts rettet, sind die Stellen, an denen es zeigt, was für ein gutes Spiel es sein könnte.
Thorsten Wiesner
Als interaktiver Film hätte Lair dank wunderschöner Optik durchaus seine Berechtigung, spielerisch fällt der Titel allerdings durch - die Sixaxis-Bedienung ist komplett missraten, die verkorkste Autoziel-Funktion und die misslungene Kamera rauben einem den letzten Spielspaß [...]
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