Guitar Hero 5

Guitar Hero 5 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  02.02.2010

Es macht einfach nur Spaß!

Also eins vorweg: Ich bin im Besitz von GH 3 und GH Metallica.
Ich weiß nicht genau, warum Ich kein Fan von GH World Tour geworden bin aber es ist nun mal so!
Da GH 5 nicht nur rockige Lieder enthält sondern ein kunterbunter Mix ist, hat mich vom Kauf keineswegs abgeschreckt. Da Ich leidenschaftlich gerne Musik höre (Hobby Nr. 1) und mich keineswegs nur auf eine Musikrichtung konzentriere, ist dieser Teil wirklich einzigartig für mich. Alleine 'smells like teen spirit', 'superstition' und 'sex on fire' auf einer Disc wiederzufinden war einfach nur großartig!
Mir persönlich bereitet dieses Spiel wirklich sehr viel Spaß und daher kann Ich es Gleichgesinnten nur wärmstens ans Herz legen! Für alle Freunde der puren Rockmusik: Ersteinmal die Songliste studieren und sich dann entscheiden!

  22.01.2010

Und ab in die nächste Runde

Um es am anfang kurz zu halten: Das Spiel ist wieder mal genial!!!

Jetzt die längere Version:
Guitar Hero is eines der genialsten Games die ich kenne. Mit GH5 hat Activision sich mal wieder selber übertroffen.Ich habe schon ein paar andere Vorgänger des Spiels und musste mir dieses hier auch unbedingt zulegen.

Eine definitive Verbesserung ist, dass nun jeder das Instrument spielen kann, welches er mag. Bei den Vorgängern war man auf je ein Instrument beschränkt, und gerade als Partygame war hier das Problem, sich mit den anderen zu einigen, wer jetzt Leadguitar, Bass, Micro oder Drums nimmt. Jetzt kann man mit 4 Leadguitars, 4 Bässen oder 4 Drums spielen: Genial!

Auch die Funktion, sich jederzeit in den Song einzuklinken ist gut gelungen meiner Meinung nach. Gefällt mir und ist auf jeder Party bisher der Hit ;)

Ansonsten gewohnt gutes Spielgefühl, die Songs gehen locker von der Hand und selbst als Anfänger kommt man gut rein (Test mit meinem Bruder, der das Spiel eher sporadisch spielt ). Einziges Manko: Ich bewerte hier eher den Partyspaß, denn im Singleplayer wird es leider recht eintönig, wenn man einfach nur seine Songs runterdudelt und versucht, seine eigenen Hiscores oder die Hiscores der PSN-Community zu toppen. Auch die neue Bonuspukte-Möglichkeit, bei der man verschiedene Aufgaben während des Songs erfüllen muss, um diese zu erhalten, kann da nicht mithalten.

Alles in allem wieder einmal ein guter Vertreter der virtuellen Klangwelt und für Neueinsteiger wie auch für GH-Profis zu empfehlen, die auf Partyspiele stehen. Im Singleplayer wie immer leider etwas fade, wenn man keinen Hang zum Hiscore-Knacken hat, dann lieber - sofern man alleine zockt - die Internetfunktion nutzen und sich andere GH-Spieler suchen.

Guitar Hero 5
Guitar Hero 5 - Guitar Bundle

  25.11.2009

Gute Verbesserungen, aber die Songauswahl....naja!

Ich spiele jetzt schon seit Legends of Rock und bin immer noch von Guitar Hero generell begeistert.
Das Spiel an sich (Partymodus usw.) ist um einiges besser geworden.
Ladezeiten wurden extrem kürzer usw.
Richitg Cool ist: Man startet das Spiel und kann SOFORT in das laufende Lied einsteigen.
ABER, wer hat denn diese Songs ausgewählt???
Ich war froh, das ich das Spiel praktisch geschenkt bekommen habe. Ansonsten hätte ich mir mächtig in den A.... gebissen!!
Zum Glück kann man (gegen einen kleinen Aufpreis) die Songs aus World Tour importieren.

Fazit:
Gute Technik mit schwachem Inhalt!

  23.10.2009

Rocker aufgepasst, nichts für Sparfüchse

Eigentlich gibt es wenig, was bei Guitar Hero 5 falsch gemacht wurde.

Zunächst, kurz gesagt:

- Super Grafik
- jede Kombination von Instrumenten spielbar
- nette neue Features
- konturarme Playlist
- dadurch evtl. teuer

Grafisch ist das Ganze eine Augenweide; Die Figuren sehen "realistisch" aus ABER ohne den tollen Comicstil der Serie eingebüsst zu haben. Den habe Ich nach dem bombastischen dritten Teil im nachgefolgten World-Tour doch sehr vermisst (Der ja eher RockBand sehr ähnlich war :) ). Wer den Stil der dritten nicht mochte, der hat hier vielleicht einen guten Kompromiss gefunden.

Ihr tritt mit den beliebten Figuren der Serie auf, die mir wieder näher am ursprünglichen Konzept der Serie orientiert scheinen. Allein Althaudegen Xavier Stone, der einzige Farbige der Serie, hats nicht in den vorliegenden Titel geschafft. Das er im letzten Teil nicht vorhanden war, ist verständlich, war ja die Legende Jimi Hendrix selbst vorhanden. Hier fehlt er leider ein wenig, Classic Rocker können auf den vorhandenen Briten Clive Winston ausweichen. Und natürlich kann man auch wieder Figuren mit dem größtenteils aus WT bekannten Kasten selberbauen.

Das Charting (Die Notierung) ist schon besser geworden als in GH: World Tour, teilweise etwas glatt, gelegentlich fällt auf, dass in den unteren Schwierigkeitsgraden Noten schlicht ausgelassen wurden, und so nicht immer logisch-rythmisch rüberkommt, ist aber nicht die Regel. Hier und da hätte man sie garantiert noch interessanter gestalten können bzw. mehr Tracks aufnehmen, die eine interessantere Notierung besitzen (s.u.).

Die Bühnen sind stimmungsvoll und gelungen; Hier hat man an dem schönen Konzept "vom Hinterhof-Brettern auf die Weltbühnen" festgehalten, und auch hier der Kompromiss aus realistisch und Comic gefunden, nette Geschehnisse und Spezialeffekte auf der Bühne zwischen den Songs eingeschlossen. Gewünscht hätte ich mir höchsten noch, dass die mittlerweile zur Serie gehörenden "Gaststars" ein wenig, naja, prolliger Auftreten? Für echte Rockstars geht das schon in Ordnung.


Bei den meisten der 85 Titel ist ein beim Gesang sehr gut sichtbares, auf den Song passendes Bühnenacting eingeschlossen. Dieses Feature ist allerdings ein Segen wie ein Fluch: Wenn beispielsweise ein passendes Rockmonster wie Axel Steel oder Lars Umlaut einen Song von Megadeth mit dem vom Song vorgegebenen metalligem Bühnenacting unterstreicht, glaubt man fast ein eigenes Video zu sehen. Aber selbige, als bretthart gestaltete Charaktere würden genauso plötzlich zu "Dancing with my self" (an sich ein Supertrack) über die Bühne hüpfen wie Blütenfeen im Frühling, oder aber Hip-Hoppen, tja, wie HipHopper hiphoppen (ja, *klingt* erstmal lustig, ist es aber nur etwa 2 mal, danach wirds schrecklich). Das Entzaubert ungemein und hinterließ beim mir auch einen schalen Geschmack von "Marionette". Wer in den gängigen Video-Communities unterwegs ist, mag wissen welche Blüten das treiben kann.

Hier hätte kein Songacting sondern Charakteracting stattfinden müssen; So wirkt das ganze aber, ich sags mal nett "inkongruent" (und nicht nur etwas schwer befremdlich). "Lösung" bietet vielleicht die Tatsache, dass ihr die Band vor dem Song frei besetzen könnt, auch wenn sie nicht aktiv gespielt wird.
Stärker fehlt Individualität, wo die Charaktere an den übrigen Instrumenten stehen. Zappelte und wippte und taumelte ein Johnny Napalm im Dritten Teil punkigst über die Bühne, zog Rockgöre Judy Nails mit stylishen wie anzüglichen Blicken und Posen der ersten Reihe ihrer minderjährigen Fans (zit.) glatt den Hosenboden stramm, gibt es hier leider kaum einen Unterschied mehr zwischen Johnny/Judy/Eddie/Lars/Pandora/Männchen/Weibchen/Glam/Rock/Pop etc. Eigentlich schade.

In diesem Teil sind einige recht innovative Ideen eingeschlossen, neben alten, aufgepeppten Bekannten wie der Battle-Mode, Career-Mode etc. die Veteranen vertraut sind, habt ihr die Möglichkeit, jede Kombination von Instrumenten zu spielen (2 Gitarren und Zwei Drums, kein Problem) vorallem der Party-Mode, in dem sich frei ein-und ausspringen und mitspielen lässt.

Kleines Schmankerl, dass wenige hervorheben: der am Mikro anwählbare "Karaoke-Modus", zusammen mit einer No-Fail-Option, heißt Singen, wie es euch gefällt und Laune macht, ohne Angst für Eigenleistung von der Bühne geworfen zu werden, und einem wirklich das Gefühl vermittelt, Musik zu machen. Das hat zumindest bei uns das Mikro, einst "Strafbank der Band" völlig rehabilitiert.


Warum das Spiel von mir 3,5 Sterne erhält? Tja, wegen der nett gesagt eigentümlichen, böse gesagt etwas konturarm daherkommenden Playlist.


Bei einem Musikspiel geht es mir und vielleicht anderen: um die Musik. Ich verstehe, dass man versucht hat, hier sehr sehr vielen Leuten etwas anzubieten, und die Serie noch partytauglicher, breiter, und damit auch glatter zu gestalten. Aber Ich kaufe ja ein Spiel nicht um cleveres Marketing zu bewundern, sondern um von 'A bis Z' Spaß zu haben, nicht 'A, C F N, hm M, nagut, Q und vielleicht naja W'.

Jedwede Person wird ein wenig finden, was er mag, jedwede Person wird ein wenig finden, was er hasst, und dazwischen eine neutrale Zone. Und die Essenz daraus heißt aber nunmal nicht "gut" sondern "eigentlich naja".

Im Ergebnis stehen Coldplay neben Children of Bodom neben Public Enemy. Natürlich habe Ich die Möglichkeit, durch Downloadable Content "mein" GH zu gestalten, was, höre ich, auch löblich in den Career Modus integriert werden würde. Aber das sind schon wieder extra Kosten, und nicht wenige (1,99 € kostet normalerweise ein Song). Bei meiner Bewertung handelt es sich im Grunde auch um eine Preis-Leistungsrechnung. Ich schließe dieses mit einem Zitat, es war Benjamin Franklin, der da sagte: "Wenn man versucht alle zufrieden zu stellen, stellt man am Ende keinen zufrieden."

Ich besitze auch RockBand, das schon immer auf breites Publikum ausgerichtet war, und, ganz MTV, bekannte und beliebte Namen ins Feld führt. Guitar Hero hingegen spiele ich, wenn ich "rocken" will, wo ich nebenbei auch Musik entdecken kann, von der Ich gar nicht wusste, dass es Sie gibt (wie Heart, Cream oder Foghat), und überraschende Tracks, die merklich auch danach ausgesucht/bearbeitet wurden, dass sie spannend und lustig zu spielen sind. Will ich Guitar Hero spielen will, will ich nicht RockBand spielen.


Kaufempfehlung? Ja, aber (s.o.) sich sehr eingängig prüfen ob man bereit ist, um wirklich glücklich zu werden 30-40 Euro + x auf den Preis zu schlagen, um sich zusätzliche Tracks zu leisten.

  18.10.2009

Komplett neue optik und neue funktionen.

Ich muss sagen das spiel ist super!!! Bin ein fan der GH serie auf der PS3 und dieser teil macht sehr viel spaß. Ich fang mal an mit der Grafik. Als ich es zum ersten mal gespielt habe ist mir gleich eine neue grafik aufgefallen. Die noten haben jetzt ein eher verchromtes aussehen was nicht mal so schleht aussieht, und die Grafik im hintergrund ist find ich viel feiner. Zum Gameplay muss ich saggen, possitiv ist das man mit 4 Gitarristen,Bassisten, Drumer oder sänger spielen kann. somit gibt es keinen streit wer gitarre oder bass spielt. Possitiv ist auch das man seine Band selber bestzen kann, das heißt da sthehen keine deppen auf der bühne die ein outfit aus den 60er haben,(passt schließlich nicht zu modernen rock) sondern du stellst eigene charas her und lässt die auftretten, und das ob egal Karriere, oder Schnelles spiel. Ein bisschen ungewohnt fand ich die neuerung das Akkorde als Hammer on oder Pull offs gespielt werden, da dies erstmal verwirrt. Online macht es richtig spaß, man kann in der Karriere online spielen, und sagen wir mal du bist schlecht beim Bass, spielt einer online bass der was kann, er schaltet dann mit frei. Das hab ich vorher noch bei keinen GH vorher gesehen. Als negativen punkt finde ich, du verdienst da kein geld mehr sondern nur die songsterne / Herrausforderungen. Was sowohl possitiv als auch negativ ist, ist das importieren von songs. Die songs die bei GH:WT gekauft und runtergeladen wurden können auch kostenlos bei GH 5 gespielt werden. Man kann songs von GH:WT und GH: Greatest Hits importieren lassen, was aber nicht viel bringt,(bei GH:WT ca. 20-30 songs und bei Greatest Hits ca. 20) diese kosten aber!!! Für WT 3,99€ und Greatest Hits 1,99€. Das finde ich blöd. Achja wenn man einen song komplett als serie spielt, also komplett ohne fehler und zu 100% gibt es anstatt 5 goldene sterne gleich 6 goldene Sterne. Aber weiteres kann ich nicht bemängeln, es macht einfach nur spaß, vorallem online. Kann es nur weiter empfehlen.

Seite 2 von 3




Details zum Spiel

Hersteller:
Activision
Entwickler:
Neversoft Entertainment
Genre:
Musik
Release:
11.9.2009
Plattformen:
PlayStation 3, PlayStation 2, Xbox 360, Wii
USK:
Freigegeben ohne Alters-
beschränkung

Weitere hilfreiche Artikel