Basierend auf den folgenden 25 Rezensionen in der Presse:
Nils PeitzOkt./Nov. 2007, Seite 43
Von den skurrilen Figuren bis zu den abstrakten Reichen der Unterwelt fügt sich alles wunderbar in das märchenhafte Gesamtbild des Spiels. Und die Kämpfe sind so effektgeladen, dass einem Hören und Sehen vergeht [...]
Sebastian al Hares
"Folklore" ist ein faszinierendes Spiel. Es schwankt irgendwie zwischen den Genres und schafft es doch, am Ende ein homogenes Ganzes zu liefern.
Konstanze Tants
Trotz kleiner Kritikpunkte ein rundum gelungenes Vergnügen, welches dank geplanter Onlineerweiterungen auch für längere Zeit Spielspaß bieten wird.
Alexander Winkel
Traumhaft ist vor allem die Präsentation, die wie ein Bilderbuchmärchen inklusive postapokalyptischer Albträume über den Bildschirm flimmert. [...] ein äußerst stilvolles und einmaliges Märchen zu spielen, dass durchaus der Playstation 3 würdig ist.
Benjamin Nickel11/2007, Seite 68
Die fantasievolle Grafik und die deutschen Sprecher gefallen, nur die Zwischensequenzen könnten etwas peppiger sein.
Frank Weber
[...] kreativer, hübscher, tiefgängiger und komplexer, als es auf den ersten Blick erscheint. Zweifelsfrei braucht man zunächst Zeit, um sich in der erfrischend anderen Spielwelt zurechtzufinden. Irgendwann springt dann aber der Funke über, und der Mix aus realer und Fantasiewelt zieht einen in den Bann.
Jens Bischoff
Auf der einen Seiten stehen die wirklich famosen Kreaturen und Kulissen sowie die dramatische Story. Auf der anderen Seite wird die Handlung aber meist viel zu unspektakulär präsentiert. Die Comic-ähnlichen Lese-Standbilder haben zwar Stil, wirken aber reichlich antiquiert - genauso wie das äußerst kompakte und lineare Leveldesign.
Thomas NickelNovember 2007, Seite 93
Haben Sie das durchaus komplexe Spielsystem jedoch erst einmal verinnerlicht, werden Sie hoch motiviert die Reiche der Fairys erforschen [...] Lediglich die etwas müde inszenierten Zwischensequenzen und kleine Kameraprobleme beim Kampf [...] sind uns etwas sauer aufgestoßen.
Thomas Nickel11/07, Seite 52
Aber je länger Sie im Reich der Fairies verweilen, desto mehr zieht Sie Yoshiki Okamotos jüngstes Werk in seinem Bann. [...] Leider quält einen der virtuelle Kameramann trotz mehr Flexibilität auch bei "Folklore" noch gelegentlich mit wilden Schwenks und fehlender Übersicht.
Stefan Lehmler
Folklore ist ein durch und durch gelungenes Action-Adventure in wunderschönem Setting, mit einer spannenden Geschichte.
Curd Bänziger
Folklore ist ein unterhaltsames Action-Adventure vollgepackt mit einzigartigen Ideen und einer spannenden, tiefschürfenden Geschichte. Leider zeigen sich an vielen Ecken und Enden ärgerliche Mängel, die den Gesamteindruck trüben.
Jan Königsfeld11/2007, Seite 59
Das Dorf hätte hier spielerische Abwechslung bieten können und müssen. So bleibt ein außergewöhnliches Spiel, dessen schaurig-schönes Design mich über einige Mängel im Spielverlauf hinwegtröstet.
Marvin Engbers
Zu bedenken sind auch die etwas unkomfortable Kameraführung, die überwiegend fehlende Sprachausgabe und die lästigen, weil sehr häufigen Ladezeiten – für ein Spiel der "Next Generation" eigentlich ein Unding.
Dennis Hartmann
Eine fantastische Idee, durch die "Folklore" mein Herz gewinnen konnte. Doch schnell wurde es mir fast wieder gebrochen, denn was uns hier technisch serviert wird, darf sich eigentlich nicht Next Generation nennen.
Spielerisch machen die Abschnitte in der Totenwelt kurzzeitig schon Spaß, da das Kampfsystem mal etwas erfrischend Neues ist. Doch auf lange Sicht quält man sich nur noch zu den spannenden Bosskämpfen.
Roland Nicolai
Die einen werden es als mittelprächtiges Action-Adventure mit kleinen Schönheitsfehlern beim Kampfsystem und zu linearem Spielablauf in Erinnerung behalten, die Anderen hingegen als audiovisuell erstklassisch inszenierten Titel mit geschicktem Erzählstil.
Jörg Schnettker
Die skurrile Story kann dabei Freunde finden, ist aber gegen Ende nicht spannend genug um den Spieler dauerhaft zu begeistern. Die Linearität des Spiels machen des zwar übersichtlicher, aber auch zu unflexibel.
Tim Richter
Folklore ist vor allem eines: innovativ. Trotzdem hat es leider nicht für eine höhere Wertung gereicht. Grund dafür ist in erster Linie die geringe spielerische Freiheit, über die auch die wenigen, ziemlich eintönigen Nebenaufgaben nicht hinwegtäuschen können.
Jörg Pitschmann
Die an sich gute Idee, die Seelen besiegter Folks als unterschiedliche Waffen einzusetzen, leidet allerdings an der sperrigen Umsetzung. Denn wenn man vor jedem Kampf zunächst die frei belegbaren Controllerbuttons umkonfigurieren muss, um die beste Angriffskombination einzustellen, bleibt der Spielfluss irgendwann auf der Strecke.
André Horn11/2007, Seite 45
Umwerfendes Charakterdesign, spielerisch zu altmodisch: Folklore ist nur für Hardcore-Action-Adventure-Fans geeignet.
Peter Konhäusner
Auf der einen Seite bietet das Spiel Standard-Einsammeln und auf der anderen Seite Dungeon-Aufräumen. Das Speil wirkt leider insgesamt so, als hätten sich die Entwickler nicht entscheiden können, in welche Richtung sie gehen - dazu hätten sie vielleicht mehr Zeit gebraucht.
Dennis Leschnikowski
Denn auch wenn man den Spielern eine spannende Geschichte, sowie einen motivierenden Spielverlauf bietet, wirkt sich die fehlende Abwechslung mit zunehmender Spieldauer leider merklich auf den Spielspaß aus.
Michael Eichhammer
Immerhin: Durchhaltevermögen wird belohnt - mit einer wendungsreichen Geschichte, orginellen Figuren und einer stimmungsvollen Grafik. Letztere leidet allerdings unter den teils arg simplen Animationen der Helden.
Martin Woger
Mit seinem schlichten und farblosen Ablauf, den Mängeln beim Feenwechseln und den zu gleichartig designten Kräften, erreicht Folklore spielerisch bestenfalls das gehobene Mittelmaß. Trotzdem werden sich einige von Euch durch die Versatzstücke keltischer Mystik und die geschickten Erzählstile inspiriert fühlen und Folklore als etwas weit Größeres in Erinnerung behalten, als nur ein weiteres Action-Rollenspiel.
Christian Schönlein11/07, Seite 72
Für Spieler mit einem Faible für knallbunte Japano-Präsentation sicher einen Blick wert, letztendlich aber nicht innovativ oder abwechslungsreich genug, dass es mich länger vor den Bildschirm gefesselt hätte.
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