29.11.2004
...haben die Hersteller die heißgeliebte Leisure-Suit-Larry Serie.Zu Zeiten Larry Laffers steuerte man den Helden noch durch ein durch und durch komisches Point 'n Klick Abenteuer, musste stundenlang aberwitzige Rätsel lösen, während sein Neffe Larry Lovage "nur" noch ein nettes 3D-Abenteuer ist, durchzogen von vielen Mini-Games, die sich dauernd wiederholen.Kauft man das Spiel aber mit diesem Wissen, ist es durchaus ein lustiger Zeitvertreib, wer aber ein Kaliber im alten Stil erwartet, wird mit Sicherheit enttäuscht.Die zahlreichen Mini-Games (wie etwa Tanzen, Drinks mixen, Mädchen den Hintern versohlen, Flyers verteilen, Barkeepen, etc.) in Magna Cum Lude hören sich lustig an, sind es zum Teil auch, beschränken sich aber auf "schnell Tastenkombinationen drücken" , Dingen ausweichen oder weglaufen, auf alle Fälle kommt es jetzt auf Geschwindigkeit an, nicht mehr auf Grips.Die Grafik ist einwandfrei, auch waren keine Bugs zu finden und die Steuerung und Kameraführung ist sehr gut. Einzig die Ladezeiten waren zum Mäusemelken.Der Sound und die Synchronisation lassen auch keine Wünsche offen, Oliver Pocher ist der geborene Larry Lovage.Von mir bekommt Magna Cum Laude das Prädikat "nett"
11.10.2004
Das waren noch Zeiten, als Larry Laffer im La Costa Lotta Club zwischen Sauna und Schlammbad herumschlenderte, sich durch Scharen üppiger Bikini-Schönheiten durchplauderte, bis er endlich einem Mädelden finalen Champagner anbieten konnte. Nach langen Jahren Wartezeit ist der legendäre Loser nun wieder zurück. Zwar nicht Laffer selbst, sondern Neffe Larry Lovage, der gerade an der Uni weilt. Am Spiel selber hat sich zum Glück nicht viel geändert. Wieder gibt es jede Menge Abenteuer für Möchtegern-Frauenhelden zu bestehen. Ob im Finale wieder der Zug in den Tunnel einfährt, liegt an den Verführungskünsten.
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