22.04.2009
Ein must-have!!!!!!!!!!!!!!!!!
FF VII dirge of cerberus war das erst spiel von der ff-reihe das ich gespielt habe, und ich kann nur sagen TOP. für ein PS2 spiel hat es eine klasse grafik und wahnsins 3-D effekte. die charaktere sind cool, geheimnissvoll und synpatisch(außer die bösen natürlich) in jeder hinsicht. nicht nur das man vincent valentine spielt, der mit abstand einer der besten, coolsten ff-charaktere ist, tauchen auch noch ne menge klasse bekanter auf, die den spielspaß noch versüßen. das spiel ist sehr spannend da es zwischensequenzen aus vincents leben gibt. mehr wird aber nicht verraten. kauft es euch, es lohnt sich auf jeden fall!!!
07.04.2009
Dieses Final Fantasy Spiel ist nichts für Konsolenanfänger
Dieses Final Fantasy Teil, kann man nicht mit den anderen vergleichen. Es ist eher wie ein shooter aufgebaut, als ein typisches Rollenspiel. In diesen Spiel ist man dazu verdammt einen strickten Handlungsweg auszuführen, was nicht typisch für ein rpg ist.
Auch anders zu den anderen Spielen ist das man hier den Charakter nicht leveln kann, sondern nur ausrüsten. Und speichern tut das Spiel nach ein paar abschnitten von allein, und von den Spieler unbemerkt. Der Gamer kann also nicht zu einen speicherpunkt laufen, wie man es eigentlich von der Serie gewöhnt ist. Noch anzumerken wäre das dieses Spiel sehr dunkel gestaltet ist, Vincents Mantel ist meist das farbigste in ganzen Umfeld.
Der Held der Geschichte ist mit verschieden Waffen ausgerüstet, um seinen Gegner zu Fall zu bringen. Die im Lauf der Abschnitte dann Situation gemäß, eigenständig, gewechselt werden müssen. Zwar findet man recht viel Munition jedoch verbraucht man eine ganze Menge, fast jeder Schuss sollte sitzen sonst sitzt man ohne brauchbare Waffe da und muss sich zu Fuß durchsetzten (was nur bedingt funktioniert).
Das Geld was man findet, kann man zwar auch in Munition umsetzten, jedoch ist es dann recht schwierig die Waffe umzurüsten. Geld wächst nun mal nicht auf Bäumen.
Nach jeden Größen abschnitt bekommt der Spieler ein Bewertung, Zielsicherheit usw.
Wenn man mit dieser nicht zufrieden ist sollte man die Konsole sofort wieder neustarten und den Abschnitt noch einmal beginnen, spielt man weiter ist dies nicht mehr möglich. Pro ps2- speicherkarte nur ein Spiel möglich!
Dieses Speil besitzt keine Steuerungserklärung während des Spiels, vor Beginn bei den extras vorbeischauen um die Steuerung zu verinnerlichen. Vieles bemerkt man es viel später und hatte das Spiel evtl. vereinfacht. So nebenbei kann man sich den Helden dann mal als normalen Mensch bekucken, in schicken Anzug und mit kurzen Haaren.
Die Story des spiel ist jedoch Final Fantasy typisch, mit vielen Charakteren die man von den Vorgänger kennt. Und daher wärmstens zu empfehlen.
Alles in allen ein klasse spiel jedoch als rpgfan eher mäßig zu genießen. Als FF-Fan jedoch ein muss kauf, der spaß verspricht.
Allerdings als Warnung: Dieses Spiel ist für Anfänger sehr schwer! Ich musste dies für mich feststellen und hatte es lange ungenutzt im Schrank stehen, bevor ich mich wieder heran traute.
12.01.2009
Mal was anderes ...
Es wurde ja schon eine Menge zu dem Titel gesagt, deswegen werde ich mich zuerst auf eine kurze Zusammenfassung beschränken:
Dirge of Cerberus spielt drei Jahre nach dem Original Final Fantasy 7 und ein Jahr nach nach Advent Children. Bei diesem Spiel handelt es sich um einen Third-Person Shooter mit Rollenspiel Elementen, der in der Welt von FF 7 angesiedelt ist. Hauptcharakter hier ist Vincent Valentine, einer der beliebtisten Charaktere der ganzen Reihe und Bonuscharakter aus FF 7.
Zur Übersicht eine Unterteilung in die wichtigsten Teilaspekte eines Spiels:
1. Länge: Es dauert, wenn man die reine Spielzeit rechnet, etwa zwischen 10 und 15 Stunden und unterteilt sich in 12 Kapitel. Das Ganze wird natürlich, in feiner FF-Manier, mit Videoszenen und Szenen in Spielgrafik untermalt. Insgesamt ergibt sich eine Spielzeit von rund 15 Stunden. Das Spiel bietet allerdings nach dem ersten Durchspielen eine Menge an Zusatzmissionen mit unterschiedlichen Zielen und einen Spezial-Spielmodus, wo ihr eure Waffen aus der datei laden könnt und das ganze unter recht knackigen Bedingungen nochmal machen könnt.
2. Grafik: Hier wurde eine Menge aus der guten (alten) PS 2 herausgeholt, die Videoszquenzen sind umwerfend und die Spielgrafik ansehnlich. Hierbei ist jedoch ein Manko, das die Umgebung an sich Tod ist, man kann mit keinem Gegenstand (vom öffnen der Türen, zerstören von einigen Kisten und bedienen von Geschützen mal abgesehen) interagieren.
3. Sound: Die Musik ist nicht so sehr umwerfend, aber auch nicht schlecht. Es gibt insgesamt zwei gesungene Lieder (beide von Gackt), der Rest ist "nur" instrumentale Untermahlung des Spiels. Nervig sind die Lieder jedenfalls nicht, denn es handeltsich im Großteil um eher ruhigere Songs, keine fetzigen Rock oder Metal sounds. Wen ich persönlich sehr vermisst habe ist Nobuo Uematsu, der sich für den erstklassigen Sound der original Final Fantasy Titel verantwortlich zeigte.
4. Schwierigkeitsgrad: "Normal" und "Schwer", später "Spezial". Diese Unterscheiden sich anhand der Gegner-KI allerdings nicht merklich, sondern eher in deren Anzahl, Treffsicherheit und Schaden, den ihr erleidet, sowie dem Fehlen einiger Items. Die Gegner in diesem Spiel sind leider allesamt recht dumm und schießen lieber endlos auf Türen, als sie aufzumachen. Generell ist das Spiel nicht wirklich schwierig, ein wenig Taktik und Treffsicherheit sowie Reflexe und selbst die Bosse dürften euch keine großen Probleme machen.
5. Abwechslung: Eher gering, die unterschiedlichen Gegner kann man fast an zwei Händen abzählen (Soldaten, dieselben mit Schild, Hunde, Wölfe, Eisenkrieger im Nahkampf und Fernkampf, Käfer, Mini-Bots, Sahagine, Gargoyles, Schildbots, Minen) dazu einige Endbosse wie Helikopter, mechanische Spinnen und die "Tsviets", die sich auch wiederholen. Das Leveldesign gibt einem relativ wenig Bewegungsfreiraum, hier und da ein paar versteckte Items. Die Aufträge, die innerhalb der Missionen zu erfüllen sind, beschränken sich aufs schießen, beschützen und dabei schießen, Items sammeln und Gegner-Ansammlungen wegräumen - natürlich auch durch schießen! Es gibt drei reguläre Waffen, die man aufbessern kann und einige Bonuswaffen, die aber mangels Verbesserungsmöglichkeiten irgendwie Sinn -und Nutzlos sind.
6. Rollenspiel-elemente: Sind im Ansatz vorhanden, man kann bis zu drei Waffen bereithalten, die man recht ordentlich aufbessern und mit Zusätzen ausrüsten kann. Im Inventar findet man Potions, Hi-Potions, Phönixfedern und einiges Bekanntes mehr aus der FF-Serie. Man bekommt nach Abschluss der Missionen eine Bewertung und dementsprechend Erfahrungspunkte, die man entweder zum automatischen verbessern des Protagonisten nutzen kann, oder sie in Gil (Geld) umwandelt. Zusätzlich kann man Vincent noch, mittels eines bestimmten Items, in das Galianische Biest verwandeln (sein 1. Limit bei FF7), was dann zwar geheilt ist und ordentlich draufhaut, aber nicht mehr anvisieren kann.
7. Spaß: macht das Spiel trotz der vielen Kritik, denn Fans des Originals werden sich über Gastauftritte der Charaktere freuen und mehr über Vincents Vergangenheit erfahren. Außerdem ist es schön mit anzusehen, das sich Vincent selber sehr flüßig bewegt und einfach zu steuern ist, und seine coolen Moves erfreuen den Liebhaber von stylischen Aktionen.
Fazit: Gute Idee, Grafisch sehr schön wenn auch tod, spielerisch angenehm und Story zwar insgesamt etwas kurz, dennoch sehr spannend erzählt. Das Spiel hat Potenzial gehabt, allerdings sind viele Kinderkrankheiten von Shootern, die eigentlich schon lange ausgestorben sind, hier wieder vereinigt.
Also: Für Fans, die gerne mal Action haben wollen, schlagt zu! Alle anderen lieber erstmal testen ...
27.08.2008
Mit Vorsicht zu genießen!
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Final Fantasy 7: Dirge of Cerberus darf auf keinen Fall mit Devil May Cry verglichen werden. Denn es hat beide zwei fast unterschiedliche Kampfsysteme - und das ist auch ganz gut so.
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Alles in Allem ist das Spiel sowieso nur (eingefleischten) Fans zu empfehlen. Die Steuerung ist einfach gehalten und auch die Kampfszenen sind an einigen Stellen recht spektakulär zur Schau gestellt. Aber:
Das Leveldesign ist zu langweilig! Erstens erkennt man kaum wieder, das man sich gerade an einen Ort von FF7 befindet, weil alles recht entfremdet gestalten wurde, und zweitens sind die Gebiete recht eintönig gehalten.
Zudem kommt noch das pausenlose Kämpfen, das bis auf ein paar Möglichkeiten (Waffen ubgraden, erneuern,...), immer wieder gleich abläuft.
Dafür kann Dirge of Cerberus mit den filmreifen Videosequenzen punkten, die gleichwertige Qualität mit der Grafik von Advent Children hat. Leider ist hierbei aber auch schon wieder zu sagen, das die tollen Videos meist nur sehr kurz sind, und zudem auch viel zu selten im Spiel gezeigt werden. Ein weiterer Mangel: Die Story. Irgendwie hat man dabei das Gefühl, das sich die Entwickler keine anständige Fortsetzung vorstellen konnten, und deswegen irgendwelche unsinnigen Ideen zusammengeschustert haben.
Als Fazit: Leider nicht so mein Ding. Werds als Fan trotzdem durchspielen. Wer mit FF7 nichts am Hut hat, sollte einen großen Bogen um das Spiel machen. 30 € tun aber nicht weh, deshalb ein guter FF-Fan ruhig zugreifen kann.
21.08.2008
Das Ballerspiel für Leute, die keine Ballerspiele mögen...
Ja, die Skepsis ward groß, als ich zum ersten Mal von diesem Spiel hörte. Eine Art *Shooter* innerhalb der Final Fantasy Reihe. Uff.
Dennoch gehörte ich zu jenen, die sich das Spiel kurz nach dessen Erscheinen in Japan selbst als Original haben importieren lassen und war gelinde gesagt... Begeistert.
...obwohl ich kaum ein Wort verstand.
Wirkliche FF7-Fans fassen sich bei der dünnen Story zwar leicht an den Kopf, weil einmal mehr viele Dinge im Vergleich zum Urspiel verändert worden sind, aber solang man DoC wie auch die meisten Ableger der Reihe lediglich als netten Zusatz zum Original Final Fantasy 7 sieht, kann man sich doch herrlich damit amüsieren.
Einziges wirkliches Manko ist das Fehlen der Originalen Tonspur.
Unsere werte Deutsche Version kommt -mal wieder- nur mit der lausigen amerikanischen Synchro nebst deutschen Untertiteln.
An dieser Stelle möchte ich fragen: Wenn wir schon Untertitel haben, wieso bekommen wir nicht -endlich- die Option, das Spiel mit der original japanischen Synchronisation zu spielen? Bei Spielen wie Odin Sphere (ebenfalls von Sqaure Enix) oder der Atelier Iris Reihe haben sie uns diese Möglichkeit gelassen, aber bei wirklich bekannten Spielen wie Final Fantasy zwingt man die Spieler einer räudigen Nachvertonung zu lauschen, die einem an mancher Stelle durchaus die Tränen in die Augen treiben kann (wer Hojo im Original kennt, oder seinen Synchronsprecher Nachi Nozawa schonmal in Aktion erlebt hat, kann sich beim amerikanischen Hojo wirklich nur noch das Joypad in die Ohren stecken... traurig.)
Was Tonmässig ebenfalls auffällt, dass die Hintergrundmusik in dieser Version sehr leise ist, die Soundeffekte dafür umso lauter. Das war bei der japanischen Version deutlich angenehmer ausgeglichen, ohne in irgendwelchen Menus etwas umstellen zu müssen. Vermutlich geht man davon aus, dass die westlichen Spieler lieber das Geballer anstatt des tollen Soundtracks hören oder so...
Der Zusätzliche extra schwere Modus und die Zusatzmissionen sind ein netter Zusatz im Vergleich zur japanischen Version, wenn auch das Spiel an sich bei dieser Version um einiges einfacher gemacht wurde, als im Original.
Das betrifft Steuerung, Kampfkombos und die anfänglichst für mich sehr verwirrende Anwesenheit von Jukeboxen (=Itemshops) während Bosskämpfen.
Kurz: Es wurde uns doch -sehr- einfach gemacht, dieses Spiel zu gewinnen ;)
Fazit: Hoffen wir, dass solche Spiele in baldiger Zukunft auch mit der originalen Tonspur erscheinen und erfreuen uns solang an der tollen Grafik und dem Soundtrack, haben viel Spaß am Rumballern, auch wenn wir normalerweise niemals ein Ballerspiel in die Finger genommen hätten.
Spaß macht es allemal.